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Berlin

Wegweiser für Berlin und darüber hinaus

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Informationen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Helfer*innen zur Unterstützung aller Geflüchteten in Folge des Krieges gegen die Ukraine

moveGLOBAL e.V., lokaler samo.fa Partner aus Berlin, hat in einem umfangreichen Wegweiser Informationen für Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Helfer*innen zur Unterstützung aller Geflüchten in Folge des Krieges gegen die Ukraine zusammengetragen.  Der Wegweiser beinhaltet u.a. auch Infos für Studierende, die keinen ukrainischen Pass haben.

 

Inhaltsübersicht

  1. Informationen aus der Stadt Berlin
  2. Informationen aus dem Bund
  3. Ehrenamtliche Unterstützung
  4. Informationen/Beratungsangebote: Arbeitsmarkt, Rechtsberatung, Studium
  5. Gesundheitsversorgung
  6. Kinder-, Eltern-, Frauen-, Familien-Aktivitäten/Beratungsangebote
  7. Spenden
  8. Sonstiges

Hier gibt`s den Wegweiser als pdf-Download

samo.fa BERLIN

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Beim Video Countdown zur samo.fa-Bundesdialogkonferenz am 11.06.2021 wollen wir gemeinsam eine Bilanz aus 5 Jahren samo.fa ziehen: was wurde erreicht und was muss weiterhin gesichert werden? 31 Tage – 31 samo.fa Standorte – von A wie Augsburg bis W wie Witten. Was macht deinen Verein/ Verbund für deine Stadt unverzichtbar? Warum ist deine Arbeit gerade während der Pandemie besonders wichtig? Und warum ist deine Erfahrung für die zukünftige Geflüchtetenarbeit in deiner Stadt unentbehrlich?  Diesmal Maimouna Ouattara von samo.fa BERLIN. Film ab!

Die gesamte Playlist gibt es hier

 

 

Wie wirksam sind Informationsmaterialien zu Corona?

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Auswertung einer Befragung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte/ samofaPlus/ Kompetenznetzwerk

Die Arbeitsgruppe Gesundheit des Kompetenznetzwerks von samofaPlus beschäftigt sich u. a. mit gesundheitlicher Prävention von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. Dabei hat sich die Gruppe mit der Frage beschäftigt, wie wirksam die vorhandenen Informationsmaterialien aus der Sicht der Zielgruppe sind. Um die Vielzahl an möglichen Themen einzugrenzen und aus aktuellem Anlass konzentrierte sich die Gruppe in einem ersten Schritt darauf, die vorhandenen Informationen im Zusammenhang mit Corona zu betrachten; es sollte u. a. festgestellt werden, auf welche Weise die vorhandenen Informationsmaßnahmen die Betroffenen erreichen und welche Faktoren wesentlich sind, damit sich Betroffene gut informiert fühlen.

Vorgehensweise

Über die Mitglieder der Arbeitsgruppe Haus Afrika e.V. (Saarbrücken), Move Global e.V.(Berlin) und Bündnis mittendrin! e.V. in Fulda wurde ein möglichst kurzer Fragebogen in digitalem Format konzipiert und über Whatsapp- und Facebookgruppen in die jeweiligen Netzwerke verteilt. Daher wohnen die Befragten mit großer Wahrscheinlichkeit im lokalen Umfeld der drei  Standorte. Da es sich jedoch um einen standardisierten Online-Fragebogen mit Ankreuzmöglichkeiten (geschlossene Fragen; teilweise Mehrfachnennungen möglich) handelt, kann die Teilnahme von Geflüchteten aus anderen Standorten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse der Umfrage lassen jedoch nicht darauf schließen, dass die Standortzugehörigkeit eine Auswirkung auf das Antwortverhalten der 62 Befragten hatte.

Die sozio-demographischen Daten im Überblick

Die deutliche Mehrheit der Befragten war weiblich (66%) und unter 40 Jahre alt (76%). Mehr als 88% der Befragten gehen einer Beschäftigung nach (38% voll- oder teilzeitbeschäftigt, 24% Schüler, 15% Studenten). Die Minderheit (11%) geht keiner Beschäftigung nach oder ist Hausmann/Hausfrau.

Auswertung der Antworten zu Corona-bezogenen Fragen

Alle Teilnehmer:innen (100%) haben Informationen über Corona erhalten. 74% der Befragten erhalten Informationen aus ihrem sozialen Umfeld, 58% der Befragten bezieht Informationen aus Eigenrecherchen. Jede:r Vierte (22%) bezieht dabei konkret Informationen aus Medien (Zeitung, soziale Medien, etc.). Die Qualität der Informationen ist für die Mehrheit der Befragten (97%) mindestens zum größten Teil aufschlussreich bis sehr aufschlussreich. 93% der Befragten empfindet die zur Verfügung gestellten Informationen zum größten Teil verständlich bis sehr verständlich. Wenn Informationen als unverständlich wahrgenommen wurden, haben von 47 Befragten 77% angegeben, die Informationsmenge sei zu groß gewesen, mehr als jede:r Vierte (28%) hat Sprach- und Verständnisschwierigkeiten als Hauptgrund angegeben. Mehr als 92% der Teilnehmer:innen gibt an, die erhaltenen Informationen im Alltag nutzen zu können. Knapp 70% gibt an, mit den Corona-Informationen zufrieden zu sein. Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) kannte die AHA+L+A-Regel nicht. Als wichtigste Informationen, welche laut Geflüchteter weitergegeben werden sollten, werden Hygiene (70%), Corona-Symptome (51%) und das weitere Vorgehen, wenn man Symptome aufweist (59%), sowie das Verhalten im öffentlichen Raum (Arbeit, öffentliche Verkehrsmittel, etc.) (58%) genannt. Mehr als 80% der Befragten gibt die mündliche Weitergabe von Informationen als wichtigste Wissensquelle an. Nahezu die Hälfte der Befragten wünscht sich Informationen in verschiedenen Sprachen. JANUAR 2021

Migrativ – Migrant und Aktiv Folge 5 mit Maimouna Ouattara – Promotorin zur Stärkung der migrantischen Zivilgesellschaft

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In Deutschland spricht  man oft von interkultureller Öffnung der Verwaltung, aber in der Praxis wird es nicht umgesetzt.”

Das ist ein Zitat von Maimouna Ouattara, Lokale Koordinatorin von samo.fa in Berlin und Eine-Welt Promotorin bei moveGLOBAL. In der fünften Folge unseres Podcasts erzählt sie davon, wie sie engagierten Menschen mit Migrationsgeschichte berät und begleitet, damit sie als gleichberechtigte Partner*innen in der entwicklungspolitischen Arbeit wahrgenommen werden.

Hört rein!


Mit dem Podcast “Migrativ – Migrant und Aktiv” möchte Our Voice, die geflüchtete Redaktion von Radio Dreyeckland, denjenigen eine Stimme geben, die Widerstand leisten und sich für ihre Community engagieren. Sie sprechen über ihren Engagement, die Hürden, die ihnen im Weg stehen und darüber, wie sie die deutsche Gesellschaft bewerten.

Die Folge gibt es hier:

https://rdl.de/beitrag/folge-5-maimouna-ouattara-promotorin-zur-st-rkung-der-migrantischen-zivilgesellschaft

Neuköllner Sommer der Bildung und Lebensfreude

By | Berlin, Ein Sommer der Lebensfreude | No Comments

Draussen-Zeiten noch einmal richtig erleben, bevor die Schule wieder anfängt:  Kinder und Jugendlichen waren am 8. August zum Neuköllner Sommer der Bildung und Lebensfreude!    eingeladen. samo.faPlus Berlin in Trägerschaft von moveGlobal e.V. organisierte ein Sommerfest mit unterschiedlichen Mit-Mach-Aktivitäten, Workshops für Kinder, Informationsständen und einem Fachgespräch zur Novellierung des Berliner Partizipationsgesetzes, an dem auch die Berliner Integrationsbeauftragte teilnahm. Das ganze Programm gibt es hier zum Download. 

Am Rande des Neuköllner Sommer der Bildung und Lebensfreude interviewte @afrobizgermany, einer der Mitgliedsorganisationen von moveGLOBAL e.V., Dr. Susanna Kahlefeld und Martin Hikel, Bürgermeister von Neukölln, zu migrantischer Teilhabe und einer multikulturellen Gesellschaft.

 

 

Berlin: Silent-Demo gegen Rassismus – Black Lives Matter!

By | Berlin, Gegen Alltagsrassismus | No Comments

Mehr als 15.000 Teilnehmer*innen protestierten am 6. Juni bei einer “Silent Demo” in Berlin gegen Rassismus und reihten sich ein in die weltweiten Proteste der “Black Lives Matter”-Bewegung  in Gedenken an den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd. Auch die zwei samo.fa Koordinator*innen des Projektpartners moveGLOBAL e.V. nahmen am Alexanderplatz in Berlin an der stillen Demonstration teil.

Es macht Mut und es schafft Zuversicht in Berlin zusammen gegen Rassismus zu stehen. Es macht Mut und zuversichtlich zu wissen, dass auch in vielen anderen Städten gemeinsam gedacht, zugehört und Gehör verschafft wurde – für mehr Gerechtigkeit, Frieden und die Würde aller in einem gleichberechtigten Zusammenleben. Auch wir waren dabei: moveGLOBAL aktiv gegen Rassismus. #blacklivesmatter #neinzurassismus #neinzurgewalt #moveGLOBALaktivgegenRassismus

Gepostet von Verband moveGLOBAL e.V. – Migranten orientieren, vernetzen, empowern GLOBAL am Dienstag, 9. Juni 2020

Sommer auch in: Braunschweig, Potsdam, Kiel…

By | Berlin, Braunschweig, Ein Sommer der Lebensfreude, Hannover, Kiel, Potsdam | No Comments
  • samo.faPlus Braunschweig führt zwei oder vielleicht sogar drei Wochen lang Sommeraktivitäten durch. Am Vormittag findet Unterricht (Inhalte wie z.B. Deutsch oder Mathe etc. werden vermittelt) statt und am Nachmittag Freizeitaktivitäten (Kunst, Malen, PowerPoint, digitale Fotographie, Nähen, Theater, Singen, Karaoké). Einige Aktivitäten werden auch nur für Mädchen angeboten.. Vielleicht gibt es auch Tagesausflüge wie z.B. zu AutoStadt Wolfsburg.

 

  • Obiri Mokini aus Potsdam empowert Kinder aus den Gemeinschaftsunterkünften: Mit Kinderradio und Hausaufgabenhilfe durch ehrenamtlich Aktive werden angeboten. Um Jobsuche für Eltern zu ermöglichen, wird eine Kinderbetreuung organisiert und in Kooperation mit dem ortsansässigen Jobcenter und zwei Mitgliedsvereinen werden Bildungs- und Einstiegsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt durch kompetente Referent*innen vermittelt.

 

  • samo.faPlus Kiel wird in Zusammenarbeit mit dem Sprach- und Integrationskurs Nachhilfe-Unterricht für Kinder, deren Eltern am Sprachkurs teilnehmen, anbieten.

 

 

Diversity-Tag 2020: Digital in den samo.fa-Standorten Lübeck und Berlin

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In den vergangenen sieben Jahren hat die Charta der Vielfalt den Diversity-Tag in unterschiedlichsten Formaten an unterschiedlichen Orten bundesweit stattfinden lassen.

Im Jahre 2020 prägt COVID-19 den Alltag. Aus diesem Grund hat die Charta der Vielfalt sich dazu entschlossen, den DDT20 gemeinsam mit Vielen am 26. Mai 2020 auf digitalen Wegen stattfinden zu lassen

Am 26. Mai 2020 haben unterschiedliche Unternehmen, Einrichtungen, darunter auch Migrant*innenorganisationen, bundesweit den 8. Diversity-Tag 2020 gefeiert.

samo.faPlus Lübeck

Zusammen mit Bürgermeister Jan Lindenau und Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer sowie der Geschäftsführerin der Musik- und Kongresshalle, Frau Ilona Jarabek, zeigten das Forum und das Haus der Kulturen, Träger des samo.faPlus Lübeck Flagge für Vielfalt! Videobotschaften hierfür finden Sie unter diesen Links: www.hausderkulturen.eu und https://www.facebook.com/forum.migranten.luebeck/videos/705263026887411/


samo.faPlus Berlin

Auch samo.faPlus Berlin führte eine Online-Aktion zum 8. Deutschen Diversity-Tag durch. Dabei handelt es sich um eine Mitmach-Online-Aktion verknüpft mit einer Videobotschaft (aus einem selbst gestalteten Video) von Kollegen*innen und die Öffentlichkeit wurde eingeladen, sich über die Frage “Was bedeutet Diversität?” zu äußern und mitzuteilen. Die Idee hatte zudem das Ziel, die Online-Präsenz von samo.faPlus Berlin über andere Social Media Plattformen außer Facebook zu aktivieren. Parallel laufende Aktion auf Twitter und Instagram wurden ebenfalls veröffentlicht.

Berlin: Offener Brief der Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen Integrationsbeauftragten. Die Integrationsbeauftragten schlagen Alarm!

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Wie andere Bundesländer ist auch Berlin dabei, die Corona-Schutzmaßnahmen schrittweise zu lockern. In dieser heiklen Zeit sind Menschen, die in den Gemeinschaftsunterkünften (GU) leben, besonders verwundbar.

Die Lebensbedingungen in den GU waren bereits vor dem Ausbruch des Virus nicht ideal, sind nun aber als katastrophal zu bezeichnen. Die Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen Integrationsbeauftragten hat einen Aufruf an die zuständigen Senator*innen geschrieben. Im Brief machen sie auf die bestehenden Missstände in den GU für Geflüchtete sowie auf die prekäre Situation obdachloser Menschen aufmerksam. Sie fordern die Senator*innen (Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Bildungssenatorin und Gesundheitssenatorin) auf, für den Schutz von Risikogruppen, für flächendeckendes WLAN und die Sicherstellung von Beschulung in Gemeinschaftsunterkünften zu sorgen. Diese Forderungen sind nicht neu. Vor einigen Wochen hatte der Berliner Flüchtlingsrat die gleichen Probleme angeprangert und schnelle Lösungen gefordert.

Wie die Integrationsbeauftragten bemängeln, sind Regelungen für Abstandhalten und Hygiene in dieser Wohnumgebung kaum einzuhalten.

Eltern sowie Kinder und einzelne Personen sind nun noch mehr auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen.

Für das eigenständige Lernen ohne den Schulbesuch und die Erledigung von Hausaufgaben wäre funktionierendes WLAN notwendig. Bereits bestehende Ungleichheiten werden durch diese Situation noch verstärkt.

Die Stadt wird aufgefordert, schnell zu handeln und die im Gesamtkonzept  zur Integration und Partizipation Geflüchteter in Berlin festgelegten Maßnahmen zur Partizipation von Geflüchteten Menschen umzusetzen.

Die Themen Infektionsschutz und Quarantänemaßnahmen in Flüchtlingsunterkünften in Berlin werden auch samo.fa+ Berlin die nächsten Wochen noch beschäftigen.

Den Offenen Brief gibt es hier.

Berlin: Coronavirus: Syrische Ärzt*innen dürfen nicht helfen

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Wegen der Corona-Epidemie arbeiten Mediziner*innen und Pflegepersonal am Limit. Verstärkung könnte es im ganzen Land durch die kurzfristige Aktivierung von 14.000 syrischen Ärzt*innen geben. Um Ihren Beruf ausüben zu können, müssen die Ärzt*innen die medizinische Fachprüfung ablegen und bestehen. Diese Prüfungen wurden zurzeit aufgrund der Pandemie ausgesetzt bzw. abgesagt. Wegen der bürokratischen Vorgänge wird dringend benötigte Unterstützung nicht abgerufen. Das Thema der Anerkennung der im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse wird noch einmal aktueller denn je.

Über die spezifische Situation der syrischen Ärzt*innen berichtete der Verein Alkawakibi e.V. bereits im Rahmen der Berliner lokalen Dialogkonferenz in Mai 2019. Der Verein Alkawakibi e.V. machte dabei auf die Hürden aufmerksam, die auf dem Weg von der Anerkennung von Abschlüssen bis zum Arbeitsmarkteinstieg bestehen: Lange Wartezeiten für die Fachmedizinische Prüfung, Wartezeit bis zu einem Jahr zur Vergabe eines Termins für die Fachprüfung der Ärztekammer, auffällig hohe Durchfallquoten bei Zahnärzt*innen, Vorbehalte gegen Behördengänge etc. Die Situation der syrischen Ärzt*innen zeigt erneut deutlich, wie groß der Handlungsbedarf im Gesundheitsbereich ist. In Corona-Zeiten geht Sachsen hier anderen Weg: Sachsen hat sich zum Beispiel an seine Migrant*innengemeinschaft gewendet, um den erwarteten Mangel an medizinischem Personal im Kampf gegen das Coronavirus kompensieren zu können. Ausländische Ärzt*innen, die bereits in Sachsen wohnen und die noch keine Approbation haben, sollen bei der Corona-Versorgung unterstützen. Auch die sächsische Landesärztekammer warb über Facebook für Ärzt*innen mit Migrationsgeschichte, um dem erwarteten Anstieg der Coronavirus-Fälle entgegenzuwirken. 300 Freiwillige haben auf den Hilferuf bei Facebook reagiert und ihre Bereitschaft bekundet. Koordinator*innen von samo.fa plus Berlin monieren:Der Vorstoß in Sachsen ist ein erster guter Schritt, man dürfe aber erst nicht an die Migrannt*innen denken, wenn die Situation brenzlig wird. Die Entscheidungsträger müssen dafür sorgen, dass die Anerkennungsprozesse und Zulassungszeit schneller vonstatten gehen und dass die Menschen ihren Beruf ausüben können. BL

Quellen

https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/aerzte-syrien-fehlende-pruefung-100_zc-161e7ff0_zs-b076a6cc.html, Verifikationsdatum Beitrag Brisant 02.04.2020

https://www.euractiv.de/section/eu-innenpolitik/news/coronavirus-in-deutschland-fluechtlinge-zur-unterstuetzung/, Verifikationsdatum 31.03.2020

Corona: Weniger Services zur Anerkennung

Wegen der Corona-Epidemie laufen auch die Services zur Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen in Deutschland derzeit nicht überall wie gewohnt.

Bei uns können Sie sich zu jeder Zeit über die Anerkennung informieren. Nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie unsere Informationen in 11 Sprachen! So können Sie gut informiert die nächsten Schritte angehen. Weitere Informationen unter https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/gesundheitsberufe.php

Über den Anerkennungs-Finder erfahren Sie alles über das Anerkennungsverfahren in Ihrem Beruf, welche Dokumente Sie benötigen und wo Sie den Antrag stellen müssen: › Zum Anerkennungs-Finder

 

Online-Demo von moveGLOBAL e.V.

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Der Berliner Partner moveGLOBAL e.V. ruft dazu auf, bis zum 25. März online ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen, da durch die Coronakrise die Veranstaltungen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus nicht wie geplant stattfinden können. Innerhalb der Facebookveranstaltung können Teilnehmende ein Foto mit einer Botschaft gegen Diskriminierung teilen, um so auch in Zeiten von Corona Solidarität zu demonstrieren und die Diversität unsere Gesellschaft darzustellen.

Interview mit Elizabeth Beloe & Adama Logosu-Teko bei multicult.fm

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samo.fa Netzwerkbegleiterin Elizabeth Beloe und lokaler Koordinator aus Braunschweig Adama Logosu-Teko waren am 16. November zu Gast beim Morgenmagazin von multicult.fm in Berlin. Kurz vor der bundesweiten Dialogkonferenz berichteten sie über die Ergebnisse des Projekts und die Relevanz von Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit.

Vielen Dank an den Radiosender multicult.fm für den Mitschnitt der Live-Sendung.

Bilanz aus 30 Städten: 1000 Stimmen im Haus der Demokratie und Menschenrechte

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Die vielen Stimmen aus 30 samo.fa Partnerstädten, die die Projektpartner auf den lokalen Dialogkonferenzen gesammelt haben, wurden für die bundesweite Dialogkonferenz zusammengetragen und in Berlin  am Haus der Demokratie und Menschenrechte aufgehängt. So konnten sich die Menschen schon am 16., November ein Bild der Bedarfe der Geflüchteten in Deutschland machen. Die Forderungen und Herausforderungen des Neuen Alltags werden dann am 17. in der Kulturbrauerei diskutiert.

Die Pressemitteilung dazu gibt es hier.

samo.fa Aktionstag: Gemeinsam hier – Berlin

By | Alle Beiträge, Berlin, Bundesweiter Aktionstag, Geflüchtete: Neuer Alltag | No Comments

samo.fa ON TOUR – WE RENT A BUS FOR US

Die samo.fa Partner Berlin und Potsdam haben sich zum Aktionstag zusammengeschlossen. Nach einem vielfältigen Programm in Potsdam ging es gemeinsam mit dem Bus am Nachmittag nach Berlin. Die erste Station war ein emotionaler Rundgang durch das afrikanische Viertel. Geführt wurde die große Gruppe durch berlin-postkolonial e.V., die anschaulich gezeigt haben, dass der Kolonialrassismus das Zusammenleben der Menschen weltweit bis heute prägt. Nach dem Vortrag, der kurzerhand in die Räumlichkeiten der Urania verlegt wurde, trat das Babylon Orchestra auf. Ein Orchester, das sich Anfang des Jahres gegründet hat und derzeit mit urbanen orientalischen Klängen begeistert. Auch das Publikum des Aktionstages forderte eine Zugabe. Und es ging direkt mit Musik weiter: Lautro Valdes, ein chilenischer Sänger, hat das Publikum mit seiner Gitarre auf eine Reise in sein Land genommen.

Hanif Anwari, ein Junge aus Afghanistan, kam, wie viele andere auch, unbegleitet nach Deutschland. Während des Aktionstages in Berlin stellt er ein Filmprojekt vor, in dem sich unbegleitete Jugendlichen dem Thema Entwurzelung widmen. In Kurzfilmen hat er gemeinsam mit Studierenden des Lateinamerika Instituts der FU Berlin und anderen Jugendlichen seine Fluchterfahrungen, die Ankunft in einem neuen Land aber auch den Abschied von der alten Heimat verarbeitet. Die bewegenden Kurzfilme waren im Rahmen des bundesweiten Aktionstages in Berlin ab 18 Uhr in der Urania zu sehen. Lucia Muriel von samo.fa Berlin zeigte sich am Ende des Abends sichtlich begeistert: „Wir sitzen heute in Berlin mit so vielen Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern zusammen und das freut mich sehr, da wir ganz viele Menschen begrüßen dürfen, die gemeinsam mit uns ein neues Leben anfangen.“ Mit diesen Worten endete ein bewegter und bewegender Abend in Berlin.

Das Babylon Orchestra – ein Orchester, das urbane mit orientalischen Klängen kombiniert. (Foto: Walter Trujillo Moreno)

Lautro Valdes, ein chilenischer Sänger, nimmt die Besucher mit in sein Land. (Foto: Walter Trujillo Moreno)

Lucia Muriel

„Wir sind sehr stolz auf das, was wir mit samo.fa in dieser kurzen Zeit geschafft haben, aber es bleibt auch noch viel zu tun“ resümiert Lucia Muriel am Ende des Aktionstages in Berlin. (Foto: Walter Trujillo Moreno)

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