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Dortmund

Dortmunder Tanzfestival

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In Dortmund trafen sich zahlreiche Vertreter*innen von Migrant*innen-Organisationen mit unterschiedlichsten Trachten für die Organisation eines Tanzfestivals, das im Mai in Dortmund stattfinden wird.

Das Festival wird von den samo.fa-Koordinatorinnen gemeinsam mit dem Kultur Büro organisiert.

Für samo.fa-Koordinatorin Elaine Yousef war das Treffen für alle Beteiligten “wirklich ein Stück Heimat”.

Vernetzung, Austausch und Stärkung der Zusammenarbeit mit städtischen Strukturen

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In Dortmund trafen sich am Samstag, den 30.04.2022, insegsamt 20 Vereine sowie Vertreter*innen von kommunalen Sturkturen im Haus der Vielfalt.

Die Dortmunder samo.fa-Koordinatorinnen Johanna Jost und Elaine Yousef kooperierten bei der Veranstaltung mit dem Projekt lokal willkommen- Das Dortmunder Integrationsnetzwerk.

Im Mittelpunkt standen Vernetzung und Austausch der unterschiedlichen anwesenden Migrant*innen-Organisationen untereinander, sowie die Stärkung der Zusammenarbeit mit städtischen Strukturen.

Bericht zur 4. Bundesnetzwerksitzung am 5. November in Dortmund

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Am 5. November fand in Dortmund die 4. samo.fa Bundesnetzwerksitzung unter dem Titel „Geflüchtetenarbeit als lokale Daueraufgabe. Eine Bilanz“ statt. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt, sechs Jahre samo.fa – als eine praktikable Methode, als ein lernendes Projekt und als ein nachhaltiges Zukunftsmodell unter die Lupe zu nehmen.

350.000 Menschen wurden in den sechs Jahren durch die Projektarbeit erreicht, 180.000 davon – Geflüchtete, mit 5.000 Migrant*innenorganisationen wurde kooperiert, 3.500 Ehrenamtliche, 400 davon selber Geflüchtete, haben sich im Laufe der Jahre bundesweit aktiv beteiligt. Stolze Zahlen!

Bei den Zahlen blieb es nicht. Ein Zusammenschnitt aus Video-Statements lieferte einen eindrucksvollen Beleg dafür, dass der Name „samo.fa“ inzwischen vielen Kommunalpolitikern der Bundesrepublik locker über die Lippen kommt.

Man kam aber nicht nur zusammen, um sich selbst zu loben, sondern vor allem um auf die Probleme hinzuweisen und nach Lösungswegen zu suchen. Unsere Gesellschaft sei nun mal so ausgerichtet, dass viele wichtige Sachen von Ehrenamtlichen übernommen würden, man nehme als selbstverständlich an, dass auch Migrant*innenorganisationen das so handhaben, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Ümit Kosan in seinem Grußwort. Hilfe von Migrant*innenorganisationen werde gerne gesehen, Kritik aber nicht geduldet.

Über die sechs Projektjahre hat sich die sogenannte „samo.fa – Methode“ innerhalb des Netzwerkes der über 30 über das ganze Land verteilten Standorte entwickelt. Das Besondere daran, führte Dr. Wilfried Kruse vom samo.fa Leitungsteam fort, sei, dass durch sich jährlich wiederholenden Schleifen aus Regional- und Bundesnetzwerksitzungen sowie Bundesdialogkonferenzen eine ständige Rückkoppelung auf lokale Arbeit gesichert sei, die es ermöglicht, ein Frühwarnsystem zu entwickeln: Brennpunkte durch Bedarfsanalyse und maßgeschneidertes Eingreifen zur Bundessache zu machen. Das sei für die Nachhaltigkeit entscheidend.

Es folgte eine Bilanzierung der Geflüchtetenarbeit als Handlungsfeld von Migrant*innenOrganisationen auf der lokalen Ebene durch die Netzwerkbegleiter*innen Martina Möller und Dr. Andrés Otalvaro: Über die sechs Projektjahre hinweg konnte man sehen, wie stark die Professionalisierung vorangegangen sei. Inzwischen seien viele der lokalen Koordinator*innen vor Ort anerkannte Expert*innen in der Geflüchtetenarbeit, aber an vielen Stellen noch nicht ausreichend als strategische, gleichwertige Partner*innen.

Die von samo.fa Koordinator*innen vorgeführten Beispiele guter Praxis aus Fulda, Göttingen, Dortmund, Münster, Bochum, Hildesheim, Kiel, Stralsund und Halle demonstrierten anschaulich die Wirksamkeit des samo.fa-Projektes vor Ort als eine Art
Sonde in die Einwanderungsgesellschaft: erkunden, sich einmischen, interagieren, daraus lernen. Lernen für die weitere erfolgreiche Geflüchtetenarbeit in meiner Stadt, meiner Region.

Dr. Sascha Krannich von der Justus- Liebig-Universität Gießen hob in der abschließenden Gesprächsrunde den Mehrwert von Migrant*innenorganisationen für die Gesellschaft, insbesondere bei der Geflüchtetenarbeit hervor. Dies seien außer Sprachkenntnissen auch kulturelle Erfahrung und die Fähigkeit sich hineinzuversetzen. Migrant*innenorganisationen als „Brückenbauer“ in das Gesundheitssystem seien bis jetzt noch keine Selbstverständlichkeit.

Dr. Tillmann Löhr vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge stellte fest, dass Migrant*innenorganisationen insbesondere nach 2015 zunehmend wahrgenommen und in puncto Teilhabe anerkannt würden. In Fragen Integration sei Berlin besonders fortgeschritten. Allerdings müsse noch viel nachgeholt werden, damit auch die lokale Teilhabe- und Wohlfahrtspolitik die immense Bedeutung von Migrant*innenorganisationen wahrnehme.

Als eindeutiger Schwachpunkt wurde im Laufe des Tages „Projektmentalität“ der Migrant*innenorganisationen gebrandmarkt. Auch Şaziye Altundal-Köse vom VMDO Dortmund appellierte an die Teilnehmer*innen, selbstsicherer und wesentlich aktiver
aufzutreten: „Es reicht nicht aus zu sagen, wir sind unverzichtbar. Wir sind Akademiker*innen und Bildungspolitiker*innen und wir haben die Antworten. Dieses riesige Potential wird schier nicht abgerufen! Migrant*innenorganisationen leisten vorbildliche Arbeit, dafür muss eine Regelförderung gesichert werden“.

Das sei ein gutes Schlusswort für unsere Bundesnetzwerksitzung, rundete die Moderatorin Dr. Elizabeth Beloe ab.

Fazit der 4. Bundesnetzwerksitzung: Sechs Jahre samo.fa ist eine Erfolgsgeschichte!

Die Pressemitteilung downloaden.

Weitere Informationen zur Bundesnetzwerksitzung.

samo.fa DORTMUND

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Beim Video Countdown zur samo.fa-Bundesdialogkonferenz am 11.06.2021 wollen wir gemeinsam eine Bilanz aus 5 Jahren samo.fa ziehen: was wurde erreicht und was muss weiterhin gesichert werden? 31 Tage – 31 samo.fa Standorte – von A wie Augsburg bis W wie Witten. Was macht deinen Verein/ Verbund für deine Stadt unverzichtbar? Warum ist deine Arbeit gerade während der Pandemie besonders wichtig? Und warum ist deine Erfahrung für die zukünftige Geflüchtetenarbeit in deiner Stadt unentbehrlich?  Diesmal mit Elaine Yousef von samo.fa DORTMUND. Film ab!

Die gesamte Playlist gibt es hier

Samo.fa NRW: Viele machen beim Sommer der Lebensfreude mit

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Zur Mitgestaltung der Initiative vom Bundesverband NeMO „ein Sommer der Bildung und Lebensfreude“ tragen die samo.faplus Standorte aktiv bei: Dabei sind Dortmund,  Düsseldorf, Bielefeld,  Bochum, Köln, Mönchengladbach, Münster, Neuss und Witten.

Samo.fa Bochum verteilte Spiele, um in der Corona-Zeit den Kindern eine Freude zu machen

Viele Anregungen kommen aus Düsseldorf mit der langjährigen Erfahrung von Kin-Top und samo.fa – also von migrantischen Organisationen –  bei Ferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche. Zu den über die Jahre gesammelten Bildungserfahrungen gehören niedrigschwellige Angebote, ganztätige Bildungsmodule, didaktische Ausflüge, Sprachunterrichte, Nachhilfe und Kinderbetreuung sowie vielfältige Kurse (u.a. Basteln, Malen, Schwimmen und Musik und Informationen über das deutsche Bildungssystem. In diesem Jahr wird es – mit Abstand und Hygiene – ein buntes Programm geben: Ausflüge mit historischem, geographischem und interkulturellem Blick, in Bielefeld, Dortmund und Mönchengladbach auch besonders für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Die Ausflüge in Bielefeld legen den Akzent auf Geschichte, Biologie, Deutschsprache, Kunst und Interkulturalität. Von den Standorten Köln, Münster und Witten gibt es digitale Veranstaltungen zur rassismuskritischen Sensibilisierung und zum Antiziganismus. Aus Witten kommt auch das Angebot von Arbeitsgruppen zu Tanzen und Fußball.

Bielefeld: ein Beispiel aus dem letzten Jahr

Darüber hinaus werden in diesem Sommer bereits bekannte Kurse für Schwimmen, Malen, Tanzen weitergeführt; bei ihnen geht es um Bewegung und Körpertechniken für Stressabbau und Entspannung. Und natürlich: Kochen, auch digital gemeinsam.

 

Sommerferienprogramm in Dortmund

In Zusammenarbeit mit dem VMDO (Verbund sozial-kultureller Vereine in Dortmund) bietet der samo.fa Standort Dortmund ein umfangreiches Sommerferienprogramm mit ganztägigen Aktivitäten für Kinder im Alter von 6-12 Jahren: Entlastung, Erholung und Spaß sind Leitworte im diesem Programm.

Das samo.faplus Bildungsprogramm in NRW findet im Rahmen eines spannenden Erfahrungsaustausches unter den samo.fa Standorten statt; zu manchen Aktionen werden auch Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Städten eingeladen, was die Angebote vielfältiger macht.

Fußballtore. Haus der Vielfalt Dortmund

 

Kin-Top Düsseldorf: Wenn der Sommer zuhause zu langweilig wird…

Seit vielen Jahren macht das Bildungszentrum Kin-Top, Initiator von samo.fa in Düsseldorf für Kinder und Jugendliche, die zuhause bleiben, die Sommerferien spannend. Und immer gibt es Neuigkeiten „im Angebot“; in diesem Jahr natürlich auch unter Beachtung der Corona-Regeln. Hier wird sogar eine innovative Methode zur persönlichen Bewältigung der Krise erprobt: die Neurographik. Vor Ort, aber auch per Skype oder Zoom äußern die Neuzugewanderten ihre Wünsche und Sorgen durch Malen. Danach gibt es Hinweise zur Verbesserung der Stimmung und von Beziehungen. Zum Kurs „internationale Küche“ wird die Einkaufsliste an allen Teilnehmende per Whatsapp im Voraus zugesendet. Anschließend findet ein „kulinarisches Fest“ über Zoom statt. Ein neues Format heißt „Geo-Club“: Ausflüge werden von Geographie-Lehrerinnen und Lehrern mit richtigen Karten begleitet

 

Caritas und samo.faPlus Dortmund: Masken für geflüchtete Schüler*innen

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Die Corona-Pandemie stellt uns vor eine ernste Herausforderung. In dieser Zeit sind Solidarität und Mitgefühl füreinander wichtiger denn je.

Im Rahmen von samo.faPlus wurden in den letzten Wochen weiterhin geflüchtete Menschen durch die Koordinatorinnen, die Ehrenamtlichen und die migrantischen Organisationen in vielerlei Hinsicht unterstützt: Durch digitale Nachhilfe für Schüler*innen, Einkäufe und Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen und viele persönliche (Telefon-)Gespräche, um Menschen in ihren Sorgen und Fragen zu begleiten.

In samo.faPlus bringen sich von Anfang an geflüchtete Menschen mit ein, z.B. in Form von ehrenamtlichem Engagement oder durch die Gründung einer migrantischen Organisation, um sich besser in die Stadtgesellschaft einbringen zu können.

Basma, die vor wenigen Jahren aus dem Irak nach Deutschland gekommen ist, sagt, sie möchte etwas von dem zurückgeben, was sie selbst bekommen hat. Sie hat bereits die Dortmunder Tafel e.V. mit dem Nähen von Masken unterstützt. In den letzten zwei Wochen hat sie nun weitere 100 Masken für Schulkinder aus geflüchteten Familien genäht. Elaine Yousef verteilt als samo.faPlus Koordinatorin die Masken nun an Familien, die Bedarf haben. „Ich habe in der Corona-Zeit an vielen Stellen miterlebt, dass Menschen füreinander da sind. Die Unterstützung von Basma und anderen Ehrenamtlichen ist für uns und die geflüchteten Menschen sehr wichtig und wertvoll!“

Die Caritas Dortmund e.V. unterstützt die Aktion mit einer Spende von 100 Masken. Caritas- Mitarbeiterin Katerina Karavesi überreichte die Masken an samo.faPlus Koordinatorin Elaine Yousef zur Weitergabe an die Kinder und Jugendlichen.

Die Verteilung der Masken hat bereits begonnen. Personen, die Bedarf haben, können sich gerne an Elaine Yousef wenden: elaine.yousef@waltrop.de

Johanna Jost, Elaine Yousef

 

 

Abschlussfeier für Geflüchtete und Ehrenamtlich Aktive im Haus der Vielfalt

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Die Palästinensische Gemeinde Dortmund veranstaltete am 29.12. zusammen mit dem lokalen samo.fa-Partner VMDO eine Abschlussfeier für Ehrenamtler*innen und Geflüchtete im Haus der Vielfalt. Rund 80 Gäste ließen dabei das letzte Jahr gemeinsam ausklingen und sprachen über Teilhabe. Vor allem der Zugang zu Bildung ist ein wichtiger Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe Geflüchteter in Deutschland.

1. Bundesnetzwerksitzung in Dortmund: Teilhaben jetzt!

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Am Donnerstag, dem 28. März 2019, trafen sich die samo.fa-Koordinator*innen zur ersten Bundesnetzwerksitzung des Jahres im Haus der Vielfalt in Dortmund. Dabei ging es zentral um die inhaltliche Planung lokalen Dialogkonferenzen, die 2019 im Zeitraum April bis Ende Juni stattfinden. Das samo.fa-Motto ist in diesem Jahr „Angekommen? Teilhaben jetzt!“. Ein Motto, in dem sich die beiden inhaltliche Dimensionen des bundesweiten Projektes für 2019 widerspiegeln: Die soziale Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte vor Ort, die die erste Phase des Ankommens hinter sich gelassen haben,  beim Teilhaben am Arbeitsmarkt, Bildungs- und Gesundheitssystem und auch beim Wohnen aber auf Hürden stoßen. Deshalb das“ ?“ beim Ankommen und das „!“ bei Teilhabe: Der Ankommensprozess ist noch lange nicht abgeschlossen und dafür braucht es Teilhabe.

Über die soziale Lage berichten die Koordinator*innen von vielen Problemen: Beispielsweise wohnen in vielen Städten Menschen, die 2015 nach Deutschland kamen, noch immer in Gemeinschaftsunterkünften, was  für sie immer belastender wird. Private Wohnungen finden sie zudem vor allem in sozial problematischen Quartieren oder außerhalb der Zentren, was den Prozess des Miteinanders erschwert. Auch die Gesundheitssituation ist problematisch: Traumatisierungen treten bei vielen Menschen jetzt auf, wo etwas Ruhe nach der ersten Neuorientierung eintritt. Und die Trennung vieler Familien durch die Flucht zeigt ebenfalls ihre Wirkungen: In psychischen und auch motorischen Erkrankungen, die wiederum das Teilhaben am Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt erschweren. Und in sich häufenden Beziehungskonflikten bei Paaren sowie Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.

Eine ausführliche Analyse bietet die Auswertung der Städtedossiers aus 2018, demnächst hier auf der Website.

Für Aktive vor Ort geht es in diesem Jahr deshalb nicht mehr um „erste Hilfe“, betont das samo.fa-Projektleitungsteam. „Es geht nicht mehr darum, die Menschen mit Fluchtgeschichte „rund um die Uhr“ zu betreuen, sondern sie auf ihrem Weg in die Eigenständigkeit zu unterstützen und sie in ihren Rechten gegenüber dem Regelsystem zu stärken“, sagte Wilfried Kruse bei der Vorstellung der Projektauswertung. Regelsysteme wie zum Beispiel Schule, gesundheitliche Versorgung, Leistungen des Jugendamtes oder der Arbeitsvermittlung sind für alle Bewohner*innen Deutschlands gedacht, entsprechend müssen Menschen mit Fluchtgeschichte an ihnen teilhaben können. „Hier ist jetzt Verweisungswissen gefordert“, sagt Kruse.

Ein weiteres Thema der Bundesnetzwerksitzung war der Umgang mit rechtspopulistischen Parteien bei öffentlichen Veranstaltungen wie den kommenden Dialogkonferenzen. Soll die AfD mit auf die Podien, wenn sie im Stadtrat oder auf Landes- und Bundesebene vertreten ist? Das Thema diskutierten die samo.fa-Beschäftigten sehr kontrovers. Einige argumentierten, dass die Rechten gewählter Teil der politischen Landschaft sind und dass Veranstalter*innen von ihnen bei einem Ausschluss als „demokratiefeindlich“ angegriffen werden können. Dagegen fand BV NeMO-Vorstandsvorsitzender Ümit Kosan: „Einer demokratiefeindlichen Partei sollten wir auf keinen Fall ein Forum geben.“ Auf rechte Angriffe vorbereiten müssen sich aber alle samo.fa-Partner*innen bei ihren Veranstaltungen – einige hatten bereits uneingeladenen Besuch von Rechten. Eine nützliche Handlungsempfehlung zum Umgang mit rechtsextremen Besucher*innen auf Veranstaltungen bietet der Verein für Demokratische Kultur Berlin.

Film: Geflüchtete. Neuer Alltag.

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In dem neuen Film des samo.fa Projekts bekommt der Zuschauer beispielhaft Einblicke aus 4 Städten in Deutschland, in denen sich Aktive aus Migrantenorganisationen für die Flüchtlingsarbeit vernetzt haben. Nach der Erstaufnahme vieler Geflüchteter 2015 findet nun ein Übergang in einen neuen Alltag statt. Anhand der Handlungsfelder des Projekts begleitet der Film die Dialogkonferenzen und verschiedene Einrichtungen: In Dresden steht die Diskriminierung im Fokus, in Saarbrücken die Wohnnungssuche, in Hannover der Zugang zum Arbeitsmarkt und in Dortmund die Gesundheitsversorgung.

 

 

Miteinander statt übereinander reden – 2. Fachveranstaltung in Dortmund

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Die lokale Dialogkonferenz in Dortmund fand in Form einer Fachveranstaltung unter dem Motto “Gemeinsam Geflüchtete im Alltag unterstützen” statt, die die Ergebnisse einer früheren Fachveranstaltung zum Thema wieder aufgriff.

Verschiedene Vertreter*innen aus Migrantenorganisationen trafen auf Akteur*innen aus Dortmund, um sich über die lokale Flüchtlingsarbeit auszutauschen.

So folgten etwa auf  Gesprächsrunden mit der Sozialdezernentin der Stadt Dortmund Birgit Zoerner und weiteren Vertreter*innen  Vorträge von Dr. Kemal Bozay von der FH Dortmund und Tülay Zengingül,  Netzwerkbegleiterin von samo.fa in Nordrhein-Westfalen.

Dazwischen fanden Workshops zu den unterschiedlichen Themenfeldern in der Flüchtlingsarbeit statt, geleitet von Mitgliedern des lokalen samo.fa Partners VMDO e.V., Train Of Hope e.V. und Chancengleich in Europa e.V.

Bei den Diskussionen erklärten die Teilnehmenden ihre Ansätze darüber, was Migrantenorganisationen in der Stadtgesellschaft leisten können und welche Rolle sie in der Flüchtlingsarbeit einnehmen sollen: Als Brückenbauer zwischen den beiden genannten Institutionen können sie zum Beispiel ihre eigene Migrationserfahrung nutzen, um den Alltag von Geflüchteten in Deutschland zu erleichtern.

Gesund bleiben in der neuen Heimat: SMART Fit gewinnt Ehrenamtspreis der FreiwilligenAgentur Dortmund

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Der Verein kamerunischer Ingenieure und Informatiker gewinnt den Ehrenamtspreis der Freiwilligen Agentur Dortmund mit interkulturellem Fitness-Projekt: Ehrenamtliche Trainer aus verschiedenen Herkunftsländern beraten zu Risiken und Nebenwirkungen von Lebensmitteln in Deutschland und bringen neue und langjährige Dortmunder mit Zirkeltraining ins Schwitzen.

Am 12. September verlieh der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau im Rathaus den Preis „Engagement anerkennen 2017“ der FreiwilligenAgentur Dortmund für ihr Projekt SMART Fit an die Vertreterinnen und Vertreter des Vereins kamerunischer Ingenieure und Informatiker (VKII), einem Mitglied beim Projektpartner VMDO e.V. in Dortmund.

SMART Fit will durch individuelle Sportprogramme Geflüchtete beim Ankommen in der neuen Heimatstadt unterstützen und so vor Gesundheitsschäden schützen. Daher beraten die Trainer die Teilnehmenden auch zu gesunder Ernährung. „In manchen Ländern wie zum Beispiel in Kamerun gilt Übergewicht als Zeichen von Wohlstand. Kombiniert mit dem für sie neuartigen Lebensmittelangebot in Deutschland kann das Neuzugewanderte schnell krank machen“, sagt Armel Djine, Vorsitzender des VKII und lokaler Koordinator bei samo.fa in Dortmund. 

SMART Fit richtet sich insbesondere – aber nicht ausschließlich – an Geflüchtete: Auch bereits in Deutschland Angekommene und hier Geborene sind eingeladen. „Es schließt niemanden aus“, betont Djine. Denn: Es geht bei SMART Fit auch um Integration und Zusammenwachsen in der Dortmunder Stadtgesellschaft – durch und mit Sport: Mehrmals wöchentlich treffen sich Menschen aus Syrien, Kamerun, Deutschland, Spanien oder Russland in und trainieren unter Anleitung ehrenamtlicher Trainer.

Mehr Informationen zu SMART Fit und der Preisverleihung finden Sie unter: http://www.vkii-ruhrbezirk.de/smart-fit/ und in der Pressemitteilung.

Die Preisträger mit VKII mit OB Ullrich Sierau (Mitte), links daneben Chanda Pathak, rechts daneben Thierry Monthé, die Initiiatoren des Projekts und Trainer im Projekt Foto: Alexander Völkel

Arbeitsmarktintegration: Leicht gesagt, schwer gemacht (Dortmund)

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„Verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu hören, ist sehr hilfreich“, fasst Johanna Jost, lokale Koordinatorin, das samo.fa Club Treffen zusammen, „dadurch wird aber auch die Komplexität des Themas besonders deutlich.“ Die Diskussion vom 27. März zeigt, wie wichtig und gleichzeitig schwierig die Arbeitsmarktintegration ist.

Unter den 25 Teilnehmern waren VertreterInnen verschiedener Migrantenorganisationen wie zum Beispiel Williams Atweri vom Verein „Begegnung mit Afrika“ und Beate Vogel vom „Train of Hope“. Sie alle trafen sich im Haus der Vielfalt, um über die Arbeit mit Geflüchteten zu sprechen. Außerdem brachte Alex Völkel, der als Journalist bei den Nordstadtbloggern arbeitet, ebenfalls seine Sicht ein.

Viele der Geflüchteten haben in ihren Heimatländern bereits Praxiserfahrung gesammelt, müssen in Deutschland aber wieder bei null anfangen. Die Chance, eine Ausbildung zu bekommen, ist in vielen Bereichen nicht besonders hoch, ein Studium finanziell kaum machbar. Das Interesse für eine Ausbildung zu wecken und gleichzeitig den Zugang zu allen Bereichen des Arbeitsmarkts zu ermöglichen, ist daher entscheidend.

Newroz-Flashmob an der Reinoldikirche (Dortmund)

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Neugierig bleiben die Fußgänger in der Dortmunder Innenstadt stehen und nehmen die bunten Tulpen entgegen. Kinder verteilen eifrig diesen Frühlingsgruß und Informationen über das Fest, das sie heute feiern. Die Erwachsenen stellen sich im Kreis auf und beginnen, zu traditioneller Musik ihrer Kultur zu tanzen. Für sie ist heute ein Feiertag so wichtig wie für andere Weihnachten oder Ostern.

„Newroz“ setzt sich aus den Wörtern „nu“ (neu) und „roj“ (Tag) zusammen und gilt im kurdischen und persischen Kulturraum als Neujahrs- und Frühlingsfest. Es gibt kulturspezifische Unterschiede wie etwa das genaue Datum, aber das Fest wird im Allgemeinen gefeiert, um den Winter zu verabschieden und den Frühling zu empfangen. Obwohl unpolitisch, bleibt es dennoch ein Symbol des Widerstands und geht zurück auf den Tag, als sich das Volk von einem tyrannischen Herrscher befreite.

Die Gruppe aus Geflüchteten und Aktiven des kurdischen Vereins Hêvî wollten mit Unterstützung des lokalen samo.fa Partners  Verbund sozial-kultureller Migrantenvereine Dortmund e.V. (VMDO) den Dortmundern diese Tradition mit ihrem Flashmob am 21. März näher bringen. Zudem soll das Event in der Innenstadt der Start sein für einen lebendigen, interkulturellen Kalender mit weiteren Aktionen, die den Dialog zwischen den Kulturen fördern.

Lokal Vernetzen: Treffen des samo.fa Clubs Dortmund

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In Dortmund fand am 22. Februar das monatliche Treffen des samo.fa Clubs im Haus der Vielfalt statt. „Es ist wichtig, dass wir in einer Stadt wissen, was die anderen machen. Es geht uns nicht darum, die eigenen Projekte in den Himmel zu loben, sondern aus unserer Erfahrung zu berichten“, beschreibt die lokale Koordinatorin Johanna Jost die Veranstaltung.

So stellte Simone Steif vom Integrationsdienst der Malteser ihre Arbeit vor. Die Malteser bieten Ehrenamtlichen verschiedene Qualifizierungsangebote und setzen sich für eine ausführliche Betreuung von Geflüchteten ein. Die Chance, den eigenen Verein vorzustellen, nutzte auch Sami Kbaierv von der „Bunten Schule“, einem interkulturellen Familienhaus in der Dortmunder Nordstadt. Er beantwortete den anderen Ehrenamtlern an diesem Abend viele Fragen. Gleichzeitig nutzte er das Netzwerk für ein wichtiges Anliegen: Die „Bunte Schule“ sucht dringend jemanden, der die Kinder in der Nordstadt regelmäßig beim Fußballspielen trainiert.

„Gemeinsam Erfahrungen aus dem Alltag austauschen und gemeinsam Lösungen und Schnittstellen zu finden, an denen man sich gegenseitig ergänzen und unterstützen kann, das ist ein Ziel des samo.fa Clubs in Dortmund“, so Jost. Bei Sami ist das geglückt: Sofort wussten die anderen, wen man fragen kann, um die Kids künftig zu trainieren.

samo.fa Clubs gibt es in allen 31 teilnehmenden Städten. Sie finden an festen Orten statt oder, wie in Bielefeld, als samo.fa Club on Tour an wechselnden Orten in verschiedenen Stadtteilen. Eines haben aber alle Clubs gemeinsam: Ehrenamtliche können sich vor Ort vernetzen, um den Dialog mit Geflüchteten zu stärken. Je nach Club planen die Mitglieder während der regelmäßigen Treffen gemeinsame Aktivitäten und Projekte. Geleitet werden die Clubs von den lokalen samo.fa Koordinatoren.

Smart Fit Dortmund: UNITED we stand, DEVIDED we fall!

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Durch die laute Musik dringt immer wieder die Frage: „Geht es euch gut?“. Ein Chor antwortet mit einem lauten euphorischen „Jaaaa“. Thierry Monthé motiviert gerade eine Gruppe von 40 Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern zum schweißtreibenden Zirkeltraining. Sie strecken alle ihre Arme in die Luft, so als würden sie Gewichte heben und wieder senken. Dabei zählen alle zusammen: einmal auf Deutsch, ein anderes Mal auf Französisch oder auf Englisch. In einer stetig wachsenden Gruppe trainieren Frauen, Kinder und Männer bei Smart Fit absolut selbstverständlich miteinander.

Einen wichtigen Ausgangspunkt hat das Projekt in den erheblichen Differenzen zwischen den Lebensweisen in Deutschland und in den Herkunftsländern Geflüchteter. In Kamerun beispielsweise gilt Übergewicht als Zeichen des Wohlstands. Das Projekt richtet sich damit zwar an Geflüchtete, schließt aber keinen aus. Das Konzept geht auf: Wöchentlich versammeln sich Menschen aus Syrien, Kamerun, Deutschland, Spanien, Russland oder Indien – woher man kommt, spielt keine Rolle. Smart Fit gelingt es so zugleich, die Berührungsängste zwischen Deutschen und Geflüchteten abzubauen „Ich habe noch nie so viel gelacht beim Sport und dabei mit so vielen Menschen aus anderen Ländern trainiert“, sagt eine deutsche Teilnehmerin am Ende der anstrengenden 90 Minuten.

 Bewegung – Ernährung – Vernetzung

Geleitet wird der Kurs von Chanda Pathak und Thierry Monthé. Chanda Pathak kommt aus Indien und lebt seit 2014 in Deutschland. Thierry Monthé ist in Kamerun geboren. Er ist schon seit 2003 in Dortmund. Beide sind Beispiele gelungener Integration: Hauptberuflich arbeiten sie bei GEA Farm Technologies GmbH. Pathak ist Projektmanagerin und Monthé arbeitet im Bereich der Big Data Analyse. Nach Feierabend und am Wochenende geben sie ehrenamtlich Sportkurse und bieten wichtige Hilfestellungen, beispielsweise zu gesunder Ernährung. Ihr gemeinsam konzipiertes Sportprogramm verbindet dabei auch ihre eigenen Kulturen: Nach dem Training mit Thierry folgt Yoga mit Chanda zur Entspannung.

 samo.fa – Stärkung der Aktiven

Smart Fit ist über samo.fa in ein enges Netzwerk von Aktiven eingebunden. Der regelmäßige Austausch heißt, dass man sich gegenseitig unterstützt und berät. Über samo.fa konnten für das Projekt Räume beim Stadtsportbund und im Haus der Vielfalt organisiert werden.„samo.fa war ein wichtiger Türöffner“, betont Armel Djine. Er ist Vorsitzender beim Verein Kamerunischer Ingenieure und Informatiker Ruhrbezirk e.V. (VKII Ruhrbezirk e.V.) und lokaler Koordinator bei samo.fa Dortmund. „Das Gute an samo.fa ist, dass wir mit unserem Verein nicht allein waren, sondern in einen größeren Kontext eingebunden waren“, erzählt Djine weiter.

 Professionalisierung und Qualifizierung

Ein wichtiges Ziel von samo.fa ist es, die Ehrenamtler zu professionalisieren. Chanda Pathak und Thierry Monthé nahmen daher an Schulungen zum Thema „Sozialrecht für Geflüchtete“ und an einem Training zu „interkultureller Kompetenz“ teil. „Die Schulungen sind wichtig, um die Aktiven zu sensibilisieren und mit Hintergrundwissen über Geflüchtete zu versorgen. So wollen wir Missverständnisse vermeiden und ein Verständnis für die Lebensrealität Geflüchteter in Deutschland schaffen“, sagt Armel Djine.

 

ZAHLEN UND FAKTEN

  •  Smart Fit für alle: freitags, 19.00-20.30 Uhr, Haus der Vielfalt, Raum C6 (ohne Anmeldung)
  • Smart Fit – Personal Training: donnerstags von 18.00-21.00 Uhr: Die Programmverantwortlichen entwickeln für jeden einzelnen Teilnehmer ein abgestimmtes Programm von ca. 30 Minuten. (Nur mit Anmeldung)
  • Smart Fit für alle: sonntags, 15.30-17.00 Uhr, Petri-Grundschule, Beurhausstraße 15-17, 44137 Dortmund (ohne Anmeldung)

Weitere Infos gibt es hier.

samo.fa Aktionstag: Gemeinsam hier – Dortmund

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Samo.fa-Aktionstag in Dortmund „Start Up – Zukunftsperspektiven gestalten“

„Tolle Party, interessante Leute, viele Kontakte,“  sagt Martin Schön-Chanishvili vom georgischen Kulturverein DedaEna. Am 26.11. kamen rund 200 Menschen unter dem Motto „Start Up – Zukunftsperspektiven gestalten“ in Dortmund zusammen. Seit April 2016 setzt der VMDO e.V. das Projekt samo.fa – Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit um. Neben Dortmund wirken 29 weitere Orte in diesem Projekt mit, um ehrenamtliches Engagement zu stärken und zu fördern. So fand auch der Aktionstag unter dem verbindenden Leitmotiv „Gemeinsam hier“ deutschlandweit an allen 30 Orten statt. Lokal waren die Veranstaltungen so heterogen, wie auch die Realisierung von samo.fa an die Gegebenheiten vor Ort angepasst ist.

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund kamen am Samstag in der Flüchtlingseinrichtung Leuthardstraße zusammen, tauschen sich aus, vernetzen sich und waren gemeinsam aktiv. In einer Podiumsdiskussion trafen Karola Jaschewski (Freiwilligenagentur Dortmund), Saziye Altundal-Köse (VMDO e.V.), Williams Atweri (Vertreter der Migrantenorganisationen) und David Graumann (Lehrer in einer Willkommensklasse) aufeinander. In einer Zukunftswerkstatt waren alle Besucherinnen gefragt, ihre Erfahrungen aus dem letzten Jahr zu reflektieren, gemeinsam zu überlegen, welche Voraussetzungen es für eine gelingende Zukunft braucht.  Große Themen, wie einen Einstieg in die Arbeit zu finden, das begonnene Studium wieder aufzunehmen, zur Schule gehen zu können, spiegelten sich hier sowie auch im Dialogforum mit Geflüchteten wider

12 Migrantenorganisationen brachten sich an diesem Tag aktiv ein: Organisierten einen Ausflug zum Computermuseum, präsentierten ihre Arbeit an Infoständen und zauberten am Abend ein tolles Länderbuffet, so dass alle in „einer Gemeinschaft – viele Geschmäcker“ zusammen kamen.

Gesa Harbig (Einrichtungsleiterin Leuthardstraße) und Williams Atweri (VMDO Vorstand, hier als Vertreter der Migrantenorganisationen) anlässlich der Podiumsdiskussion (Foto: Simon Jost)

Was sind Voraussetzungen es für eine gelingende Zukunft? In der Zukunftswerkstatt waren alle Besucherinnen gefragt. (Foto: Simon Jost)

Gesa Harbig und Hatun Citkin (VMDO, Projekt: House of Resources) hat das Dialogforum mit Geflüchteten geleitet. im Hintergrund v.l.n.r.: Ayad Khalo, Barzan Abdurrahman, Mohammed Al Sied, Hussam Al Agha, Esmail Hossyni. (Foto: Simon Jost)

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