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Flüchtlingsarbeit am Scheideweg. Bundesnetzwerktreffen am 27. Juni 2018 in Dortmund

By 28. June 2018

Zentrales Thema beim Sondertreffen des samo.fa-Netzwerkes am 27. Juni 2018 im Haus der Vielfalt der Vielfalt in Dortmund war die nachhaltige Verankerung der Arbeit mit Geflüchteten vor Ort: Wie können die Angebote auch nach 2018 weitergehen? Auf welchen strukturellen Ebenen lassen sich Kooperationen aushandeln und wie können andere Akteure angesprochen und von Kooperationen überzeugt werden – in einem sich veränderndem gesellschaftlichen und politischen Klima? „Auch kleine Finanzierungen von Kommunen und anderen Trägern sind dabei wichtig“, betonte Dr. Wilfried Kruse vom Projektleitungsteam. „Sie bedeuten neben dem Fortbestand eines Puzzlestückes im Angebot, dass Migrantenorganisationen als Player wahrgenommen werden und ihre Stimme in der Stadt ein Gewicht hat.“

Best Practice Beispiele von Kooperationen der lokalen Projekte der verschiedenen Städte werden auf der bundesweiten Konferenz am 14./15. September in München vorgestellt. Deren Abläufe waren auch ein weiteres wichtiges Thema des Arbeitstreffens. Eine Checkliste zur nachhaltigen Verankerung vor Ort und eine Analyse der künftigen Herausforderungen in der Arbeit mit und für Menschen mit Fluchtgeschichte stehen ab sofort im internen Bereich zur Verfügung. Auch Beispiele für getroffene schriftliche Vereinbarungen und erfolgreiche Projektanträge werden hier ab sofort regelmäßig aktuell eingestellt – um die Erfahrungen der anderen Netzwerkpartner erfolgreich füreinander nutzen zu können.

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