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samo.fa Projekt wird 2019 weiter gefördert – und dringend gebraucht

„Die Integrationspolitik hat an vielen Stellen Mängel“

Dortmund, 18.1.2019. Das bundesweite Projekt samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) des Bundesverband NeMO e.V. erhält für ein weiteres Jahr finanzielle Förderung des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Damit geht in bundesweit 32 Städten die Arbeit von Ehrenamtlichen aus Migrantenorganisationen mit Geflüchteten weiter. Das Projekt läuft seit 2016.

„Die Integrationspolitik hat an vielen Stellen Mängel“, sagt Ümit Koşan, Vorsitzender des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV NeMO). „Wie kann es sein, dass Menschen seit vier Jahren in Deutschland leben und die Sprache gelernt haben, dennoch von vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen sind?“ Tatsächlich habe sich in einigen Städten die Lage auf dem Wohnungsmarkt sogar noch verschlechtert. Geflüchtete hätten – wie viele Bürger*innen mit Migrationsgeschichte in Deutschland – dabei besonders große Schwierigkeiten, Wohnraum zu finden. Denn: Seit dem Sommer der Willkommenskultur 2015 hat sich die gesellschaftliche Stimmung ihnen gegenüber zunehmend verschärft.
Daher wird der Umgang mit Diskriminierung und Rassismus ein zentraler Bestandteil der Projektarbeit in 2019 sein. Weil es bei der Integration der neuen Mitbürger*innen weiterhin so große Hürden gibt, werden die Ehrenamtlichen aus den 32 Städten zudem noch stärker als „Frühwarnsystem“ arbeiten: Soziale Probleme der Geflüchteten wie zum Beispiel der erschwerte Zugang zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt und eine dadurch anhaltend prekäre finanzielle Situation werden vor Ort identifiziert und ihre Dringlichkeit öffentlich diskutiert.

Gleichzeitig geht die Arbeit mit den Geflüchteten weiter. Im vierten Förderjahr steht allerdings die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund – und nicht mehr das „an die Hand nehmen“ der ersten Zeit nach dem Flüchtlingssommer. Tatsächlich engagieren sich laut einer aktuellen Projektevaluation 60 Prozent der Geflüchteten aus den samo.fa Projekten mittlerweile selbst ehrenamtlich.
„Wir freuen uns auf ein erfolgreiches weiteres Projektjahr“, sagt Ümit Koşan. „Läuft der Integrationsprozess weiterhin so schleppend, droht eine weitere soziale Spaltung der Gesellschaft in Deutschland.“

Was brauchen Geflüchtete in ihrem neuen Alltag?

Münchner Samo.fa-Bundesdialogkonferenz 2018 thematisiert die Herausforderungen Geflüchteter bei der Integration

München, 4. September 2018 – Was brauchen Geflüchtete, um erfolgreich im neuen Alltag in der Bundesrepublik anzukommen? Dieser Frage widmet sich die samo.fa-Bundeskonferenz am 14. und 15. September 2018 zum Rahmenthema „Menschen mit Fluchtgeschichte. Auf dem langen Weg in den Alltag. Migrantenorganisationen an ihrer Seite“. Ort der Veranstaltung ist die Hanns-Seidel-Stiftung in der Lazarettstraße 33, 80636 München. Die Konferenz wird veranstaltet vom Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen mit seinem bundesweiten Projekt samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) und seinem Münchner Partner MORGEN e.V. Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen. Das Besondere an samo.fa ist, dass das Projekt vollständig von Migrantenorganisationen getragen wird. In 32 Städten beteiligen sich mehr als 500 migrantische Vereine und Initiativen und mehr als 9.000 Ehrenamtliche.

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 6

Besonders viele Integrationshürden für Kinder und Jugendliche

Dortmund, 30. August 2018. Für geflüchtete Kinder und Jugendliche gibt es auf den Weg in den Alltag in Deutschland viele Risiken. Das beobachten bundesweit Migrantenorganisationen, die in 32 verschiedenen Städten im samo.fa Projekt des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (BV NeMO) mit Geflüchteten arbeiten. Samo.fa steht für Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit.

Das Risiko, im Bildungssystem zu scheitern oder dort viele Schwierigkeiten zu haben, ist für Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte erheblich – insbesondere für unbegleitete Minderjährige. Das deutsche Bildungssystem sortiere sehr früh. „Hierbei spielt sozialer Status eine große Rolle“, sagt Gülişah Özdoganlar, samo.fa-Koordinatorin in Bielefeld. Für Geflüchtete ist das ein großer Nachteil.

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 5

Schwieriger Zugang für Geflüchtete zum Gesundheitssystem

Dortmund, 23. August 2018. Der Zugang zum Gesundheitssystem hat für Geflüchtete viele Hürden – auch, weil der Umgang mit Körper und Krankheit kulturell verschieden ist. Durch bürokratische Hindernisse, sozial-psychologische und sprachliche Barrieren fällt es Geflüchteten in Deutschland oft schwer, auch einfache medizinische Leistungen in Anspruch zu nehmen. Durch kulturelle Unterschiede im Umgang mit Krankheit sind besonders Frauen von diesen Problemen betroffen.

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 4

Auch Rassismus gehört für Geflüchtete zum deutschen Alltag

Dortmund, 16. August. Das gesellschaftliche Klima ist überall in Deutschland schwieriger gewor-den: Für Geflüchtete, für diejenigen, die sich für sie und mit ihnen engagieren – und generell für Menschen mit Migrationsgeschichte.
„Vor allem der antimuslimische Rassismus hat zugenommen“, sagt Sara Djahim, Referentin für Antidiskriminierung im Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. Auch die aktuelle Debatte um asylpolitische Fragen, in der oftmals Zuwanderung als Gefahr erscheine, trage zur Verunsicherung bei. Dagegen helfe Betroffenen vor allem die Unterstützung von ande-ren Betroffenen. Deshalb bietet der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen in samo.fa-Projektstädten Empowermentworkshops an. Der Bundesverband ist Träger von samo.fa und organisiert das Projekt seit 2016. Die Abkürzung samo.fa steht für Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisation in der Flüchtlingsarbeit. Hier haben sich Aktive aus Migrantenorganisationen mit anderen lokalen Akteuren bundesweit vernetzt, insgesamt sind 500 migrantische Organisationen in 32 Städten beteiligt.

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 3

Migrantenorganisationen: Keine Krise des Ehrenamtes in der Flüchtlingsar-beit

Dortmund, 9. August 2018. Drei Jahre nach dem „Flüchtlingssommer“ 2015 erleben viele soziale Organisationen eine Krise des Ehrenamtes in der Flüchtlingsarbeit: Viele Bürger*innen, die vor drei Jahren spontan gespendet, Menschen in Asylunterkünften zum Beispiel bei Behördengängen und Wohnungssuche unterstützten, haben ihr Engagement verringert oder ganz beendet. Das ist bei spontanem bürgerschaftlichen Engagement nicht selten: Dauert der Anlass für das Engage-ment über eine längere Zeit an, erlahmen oft Motiv und vor allem auch Kraft. „Außerdem werden die Anforderungen an Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit mit der Zeit komplizierter und es muss immer häufiger auch mit Enttäuschung und Verbitterung umgegangen werden“, sagt Dr. Wilfried Kruse aus dem Leitungsteam des im dritten Jahr laufenden Projekts samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) des Bundesverbandes Netzwer-ke von Migrantenorganisationen e.V. (BV NeMO). „Spontane Dankbarkeit wie am Anfang kommt nicht mehr ohne Weiteres zurück.“ Und: Je mehr Helfer*innen sich zurückziehen, desto mehr Belastung und zum Teil Überlastung erleben die verbleibenden Freiwilligen.

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 2

Fehlende Wohnungen sind ein großes Integrationshindernis

Dortmund, 2. August 2018. Überall in Deutschland fehlt bezahlbarer Wohnraum – vor allem in den Großstädten. Für Geflüchtete bedeutet das, dass sie sehr lange in Übergangseinrichtungen leben. Viele ziehen bereits seit drei Jahren von einer Notunterkunft in die nächste, oft in immer neue Stadtteile. „Eine eigene Wohnung ist aber eine Grundvoraussetzung, um anzukommen und sich Zuhause zu fühlen“, sagt Julia Wellmann, Koordinatorin des Kölner samo.fa-Projektes. Sa-mo.fa steht für Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit und vernetzt in 32 Städten in Deutschland ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen aus Migrantenorga-nisationen miteinander und mit anderen Akteuren der Stadtgesellschaft. Bundesweit sind mehr als 500 Migrantenorganisationen an samo.fa beteiligt. Wohnraum für Geflüchtete ist bundesweit ein Problem, zeigen ihre Erfahrungen. Besonders in Städten mit einem angespannten Mietmarkt wie Köln ist es extrem schwierig, als Geflüchteter eine passende Wohnung zu finden: In der Milli-onenstadt fehlen generell rund 6.000 Wohnungen. Zu Wohnungsbesichtigungen kommen daher hunderte Interessenten, bringen wie für ein Vorstellungsgespräch Mappen mit Referenzen mit. „Wer warum dann keine Wohnung bekommt, ist überhaupt nicht nachvollziehbar, denn der Mietmarkt ist größtenteils privat“, sagt Wellmann. „Die Vermieter können nach ihren eigenen Vorstellungen entscheiden, wer die Wohnung kriegt: Geflüchtete sind es oft nicht.“

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Geflüchtete: Noch nicht wirklich im neuen Alltag angekommen – 1

Bundesweites Netzwerk macht auf Integrationshürden aufmerksam

Dortmund, 26. Juli 2018. Drei Jahre nach dem „Flüchtlingssommer“ 2015 zeigt sich: Der Weg der Geflüchteten, die hierbleiben, in ihren neuen Alltag ist lang und schwierig. „Dies gerät angesichts der aufgeheizten öffentlichen Diskussion leicht aus dem Blick – mit Risiken für die Betroffenen, aber auch für die Gesellschaft insgesamt“, sagt Dr. Wilfried Kruse aus dem Leitungsteam des im dritten Jahr laufenden Projekts samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV NeMO e.V.) Der Bedarf dieser Menschen mit Fluchtgeschichte an zugewandter Beratung und Begleitung ist sogar gestiegen, zeigen die Erfahrungen aus den bundesweit 32 Städte, in denen samo.fa das Engagement Ehrenamtlicher aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit unterstützt. „Gleichzeitig steigt auch das Risiko zunehmender Frustration“, sagt der Dortmunder Sozialforscher Kruse. „Denn der Prozess des Ankommens ist noch lange nicht abgeschlossen.“

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Pressekontakt

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Presseeinladung: Geflüchtete brauchen stabiles Engagement auf dem langen Weg in den Alltag

Bundesweiter Auftakt von 32 Konferenzen in Dresden

Dortmund/Dresden, 26.4.2018. In Dresden kommen aus 32 Städten über 60 Verantwortliche aus Migrantenorganisationen zusammen. Alle sind aktiv in der Flüchtlingsarbeit und Träger des Projektes samo.fa des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (BV NeMO). Im Rahmen des Treffens findet der feierliche Auftakt von 32 samo.fa Konferenzen statt. Dazu gibt es am Freitag, dem 4. Mai, um 13 Uhr im riesa efau (riesa efau, Kulturforum Dresden, Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden) einen Pressetermin.

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PM 17/17: „Der lange Sommer des Willkommens ist vorbei“ – Migrantenorganisationen ziehen Bilanz aus Modellprojekt in der Flüchtlingsarbeit

Berlin, 17.11.2017 Während sich heute (Freitag, 17.11.2017) die Unionsparteien ergebnislos über den Familiennachzug von Asylbewerbern stritten, zogen Migrantenorganisationen  aus dem Modellprojekt  samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit)  – ebenfalls in Berlin – Bilanz aus eineinhalb Jahren Arbeit mit Geflüchteten an bundesweit 30 Standorten. „Der lange Sommer des Willkommens ist vorbei“, sagte Ümit Koşan, Vorstand des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO e.V.), bei der bundesweiten Dialogkonferenz von samo.fa im Palais der Berliner KulturBrauerei. „Sein Erbe müssen wir gegen den erstarkenden Rechtspopulismus verteidigen, denn Flucht und Fluchtursachen bleiben.“

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PM 16/17:  samo.fa zieht in Berlin Bilanz der lokalen Flüchtlingsarbeit

Berlin, 16.11.2017 „Migrantenorganisationen sind in der Flüchtlingsarbeit unverzichtbar“: Diese Bilanz zieht Ümit Koşan, Vorstand des Projektträgers Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO e.V.) aus eineinhalb Jahren Arbeit im Projekt samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit). „Durch die interkulturelle Expertise von Menschen mit eigener Einwanderungsgeschichte gibt es einen einfachen und besseren Zugang zu Geflüchteten“, erklärt Koşan. „Im Projekt haben wir Migrantenorganisationen untereinander und mit anderen Akteuren der Flüchtlingshilfe vernetzt, Wissen ausgetauscht und neue Kooperationsformen entwickelt.“ Denn: „Es geht in Deutschland längst nicht mehr um die Erstversorgung von Geflüchteten: Es geht darum, dass sie im Alltag ankommen, in unser aller Gesellschaft“, sagt Koşan.

Komplette Pressemitteilung vom 16.11

PM 14/17: Wie Migrantenorganisationen die Flüchtlingsarbeit verändern – eine Bilanz

Dortmund/Berlin, 7.11.2017 Fehlende Sprachkurse, Wohnungsmangel, kaum Therapieplätze für traumatisierte Geflüchtete – zwei Jahre nach dem Flüchtlingssommer steht die Arbeit mit Geflüchteten vor neuen Herausforderungen: Statt um die Erstversorgung geht es ums Ankommen im neuen Alltag. An 30 Orten haben sich Aktive mit eigener Migrationsgeschichte im Modellprojekt samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) vernetzt, um Zugewanderte dabei zu unterstützen.

Am Freitag, den 17. 11. 2017, treffen sie sich zu einer bundesweiten Dialogkonferenz in Berlin, um Bilanz aus eineinhalb Jahren Projektarbeit zu ziehen und politische Handlungsempfehlungen zu geben. Die Forderungen an die Politik stammen aus 30 lokalen Dialogkonferenzen, die im Herbst von Kiel bis München stattfanden. Die Projektpartner diskutierten dort mit Sozialdezernenten, Bürgermeistern und Vertretern von Wohlfahrtsverbänden gemeinsame Perspektiven, Ziele und Kooperationen in der Flüchtlingsarbeit vor Ort.

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Erinnerung PM (10.11.2017) 

PM 13/17: SMART Fit gewinnt Preis „Engagement anerkennen 2017“

Dortmund, 12.09.2017 – Gestern Abend verlieh der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau im Rathaus den Preis „Engagement anerkennen 2017“ der FreiwilligenAgentur Dortmund für ihr Projekt SMART Fit an die Vertreterinnen und Vertreter des Vereins kamerunischer Ingenieure und Informatiker (VKII).  SMART Fit will durch smarte Sportprogramme Geflüchtete beim Ankommen in der neuen Heimatstadt unterstützen und so vor Gesundheitsschäden durch die neuartige Lebensweise schützen…

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PM 12/17: Jährlich 14 Ausbildungsverträge für Geflüchtete bis 2020

Erster Ausbildungsvertrag wird im Projekt samo.fa übergeben

Sharif floh vor dem Bürgerkrieg im Sudan. Knapp zwei Jahre später  bekommt er den ersten Ausbildungsvertrag innerhalb des bundesweiten Projekts samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit). Durch hartnäckige Verhandlungen haben Verantwortliche des Bundesprojekts samo.fa mit der Bäcker-Innung Hannover eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen: 14 Geflüchtete können pro Jahr einen Ausbildungsvertrag erhalten – und das bis zum Jahr 2020. Auch mit der Friseurinnung, mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband oder mit den Altenpflegeverbänden wurden solche Rahmenvereinbarungen geschlossen. „Jetzt haben wir auf einmal so viele Ausbildungsplätze und müssen dafür sorgen, dass die Flüchtlinge so gut Deutsch können, dass sie am Ende ihre Prüfung bestehen“, sagt Wolfgang Hellwig vom MiSO Netzwerk Hannover e.V. – dem lokalen Träger des Projekts in Hannover.

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PM 11/17: Der Weg in den Alltag: Migrantenorganisationen und Ehrenamtler unterstützen Geflüchtete

Neuer lokaler Partner in Waltrop

Seit diesem Jahr hat das Bundesprojekt samo.fa (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) einen neuen lokalen Partner: In Waltrop, wie bereits an über 30 weiteren Standorten, stärkt und unterstützt samo.fa Migrantenorganisationen im Aufbau lokaler Initiativen in der Flüchtlingsarbeit. Die Migrantenorganisationen, die samo.fa so lebendig machen, sind alle lokal tätig: Dort, wo die Menschen leben und arbeiten, dort wo Teilhabe lebendig werden muss. Ansprechpartnerin in Waltrop ist ab diesem Jahr Elaine Yousef, die hier als lokale Koordination für samo.fa arbeitet.

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PM 10/17:  Übergewicht als Zeichen des Wohlstands? 

IT-Experten verbinden mit ihrem Projekt Bewegung, Ernährung und interkulturellen Austausch

Durch die laute Musik dringt immer wieder die Frage: „Geht es euch gut?“. Ein Chor antwortet mit einem lauten euphorischen „Jaaaa“. Thierry Monthé motiviert gerade eine Gruppe von 40 Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern zum schweißtreibenden Zirkeltraining. Sie strecken alle ihre Arme in Luft, so als würden sie Gewichte heben und wieder senken …

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PM 12/16: 30 Städte, über 100 Aktionen und ein Ziel: Gemeinsam hier

10.000 Besucher beim ersten Aktionstag von samo.fa

Mehr als 10.000 Menschen kamen zum ersten samo.fa Aktionstag unter dem Motto „Gemeinsam hier“. Das Ziel: Einen Einblick in die vielfältige Arbeit von Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit zu ermöglichen. Dabei hätten die vielen Aktionen in den 30 Städten unterschiedlicher nicht sein können.

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PM 11/16 „Gut gemeint, ist gut gemacht“

Auftaktveranstaltung zum bundesweiten Aktionstag: Gemeinsam hier

Der Startschuss ist gefallen: Am 25. November fand in Berlin der Auftakt für den bundesweit ersten Aktionstag von samo.fa „Gemeinsam hier“ statt. samo.fa steht für: Stärkung von Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit. Während des Aktionstages geben Migrantenorganisationen in 30 Städten Einbli-cke in ihr ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Zum Auftakt kamen neben Honey Deihimi (Referatsleiterin im Arbeitsstab der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung), Dr. Andreas Germershausen (Beauftragter des Senats von Berlin für Integration und Migration) und Susanna Kahlefeld (Mitglied Bündnis 90/Die Grünen in der Neuköllner Bezirksverordne-tenversammlung) auch zahlreiche Geflüchtete, Aktive und natürlich sehr viele Vertreterinnen aus Migrantenorganisationen. …

PM 10/16: Migranten unterstützen Geflüchtete: Gemeinsam hier.

Bundesweiter Aktionstag am 26. November 2016

Das Kürzel samo.fa steht für: Stärkung von Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit. Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätig. samo.fa unterstützt sie und arbeitet hierfür mit Migrantenorganisationen „vor Ort“ zusammen. samo.fa wird seit April 2016 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert. Schon nach acht Monaten Arbeit gibt samo.fa mit einem bundesweiten Aktionstag am 26. November 2016 an 30 Orten einen Einblick in die Unterstützung für Geflüchtete: für Familien, Alleingekommene, Jugendliche ohne Begleitung, Kinder. Das Motto: Gemeinsam Hier.

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