Angesichts der Entwicklungen um das Coronavirus sammeln wir auf dieser Seite Informationen für Aktive in der Flüchtlingsarbeit. Für Menschen, die neu in Deutschland sind oder mit Geflüchteten arbeiten, bieten verschiedene Quellen spezielle und mehrsprachige Informationen für den Umgang mit der aktuellen Situation.
Allgemeine Informationen und Hilfen:
- Die Integrationbeauftragte informiert in mehreren Sprachen. Die Informationen werden laufend ergänzt und aktualisiert. Auch die Beschlüsse der Bundesregierung finden sich hier.
- Pro Asyl bietet eine Übersicht zu flüchtlingspolitischen Regelungen in den einzelnen Bundesländern an
- Das Deutsche Jugendinstitut hat eine Übersicht von Stellungnahmen, Positionspapieren, Plattformen zur Kinder- und Jugendhilfe in Corona-Zeiten zusammengestellt.
- Die Aktion Mensch bietet freien gemeinnützigen Organisationen mit dem Aktions-Förderangebot “Corona-Soforthilfe” schnelle und unbürokratische Hilfe an. Das Angebot richtet sich insbesondere an Organisationen, die sich mit ihren Angeboten an Menschen wenden, die aufgrund von chronischen Erkrankungen, Alter oder Behinderungen zwingend Unterstützung ihrer Mitmenschen benötigen. Aber auch an sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Tafeln oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können
- Hilfe für Eltern in der Corona-Zeit: Der Notall-KiZ
- Hilfetelefon für Frauen in Gewaltsituationen (in 17 Sprachen)
- Der Paritätische Gesamtverband stellt online Informationen zu Corona zur Verfügung und hat außerdem Informationen zusammengestellt, wie und mit welchen Programmen man Videokonferenzen abhalten kann und gibt Hinweise für die Online-Zusammenarbeit
- Der lokale samo.fa-Partner Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. Haus der Kulturen hat aufgrund der aktuellen Coronakrise ein Onlineangebot in Form eines Infoblattes zusammengestellt, das sich vor allem an Geflüchtete richtet. Das Infoblatt gibt es hier als Download
- Tipps für Eltern: Kinder durch unsichere Zeiten begleiten von Triple P
Mehrsprachige Informationen:
- Der lokale Partner Haus der Kulturen Braunschweig e.V. hat Informationen über die Verbreitung und den Umgang mit Corona in 20 Sprachen aufgenommen und verbreitet. Des Weiteren werden diese Inhalte in Zusammenarbeit mit einem lokalen Radiosender ausgestrahlt.
- Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat mehrsprachige Informationen zum Coronavirus für Geflüchtete und Fachkräfte zusammengestellt. Hilfreich sind diese für die Praxis in Jugendämtern, Jugendhilfeeinrichtungen sowie für Geflüchtete
- Für Menschen, die neu in Deutschland sind oder mit Leuten mit Fluchterfahrung arbeiten, gibt es beim Handbook Germany mehrsprachig alle wichtigen Informationen zu COVID-19
- Auch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, weist auf das mehrsprachige Informationsangebot der Bundesregierung zu Regelungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Coronavirus hin
- Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. (EMZ) stellt ab sofort Informationen zum Coronavirus online. Aktuell können diese in 15 verschiedenen Sprachen aufgerufen werden. Zusätzlich stehen PDF-Dateien zum Download bereit. Das Angebot ist auch auf Mobilgeräte angepasst und kann hier abgerufen werden.
- Die Johanniter haben im Rahmen ihrer Aktivitäten im Bereich Flüchtlingshilfe und Integration allgemeine, niedrigschwellige Informationen zum Thema Corona in verschiedenen Sprachen bereitgestellt
- Der samo.fa-Partner MORGEN e.V. aus München hat ebenfalls mehrsprachige Informationen zusammengetragen
- Triaphon hilft mit Sprachmitler*innen in einer kostenlosen telefonischen Soforthilfe bei Verständigungsproblemen im medizinischen Alltag
- Die Münchener Stadtbibliothek bietet mehrsprachige eBooks für Kinder an