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Roma Day goes on: Treffpunkt RomnoPowerClub

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Freitag, 9. April 2021, 16.00 bis 17.30 Uhr und 18.00 bis 19.15 Uhr
Online aus Erfurt, von RomnoKher Thüringen
Livestream: Auf dem Youtube-Kanal der Lagrenne-Stiftung:
https://www.youtube.com/channel/UCOAWxl8TaomFY6PyymC87Pw
RomnoPowerClub: Das sind lokale Clubs von und für junge Sinti und Roma, die selbstbewusst ihren Weg gehen. In Schule, Ausbildung und Beruf und überhaupt in ihrem Leben. Bildungsaufbruch als gemeinsame Sache.
Die Corona-Krise macht seit einem Jahr auch die Clubarbeit schwierig. Aber: Die Idee vom RomnoPowerClub lebt! Am 8. April findet der Roma Day statt, nun schon seit genau 50 Jahren.
Am 9. April heißt es „Roma Day goes on“.
Ein langer Nachmittag, ein vielfältiges Programm. Im Zentrum die jungen Leute: Ich will meinen eigenen Weg gehen. Ich will und ich kann das und zeige es auch.
Teil 1 (16.00 Uhr – 17.30 Uhr): Berichte aus Erfurt und Kassel. Und: Informationen zur Bildungssituation junger Sinti und Roma und zum Roma Day, ein Gespräch mit dem Europaabgeordneten Romeo Franz. Und Musik.
Teil 2 (18.00 Uhr – 19.15 Uhr): Berichte aus Berlin, Köln, Mannheim und München,
Informationen zu Romanés, Rassismus und Antiziganismus und zum RomnoPowerClub. Und Musik.
Dies ist eine Initiative der Hildegard-Lagrenne-Stiftung, gefördert von der Kurt und Maria Dohle-Stiftung und in Erfurt auch in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen und seinem Projekt samo.fa.

Nach dem Aktionstag: BV NeMO fordert einen Masterplan – Solidarisch aus der Corona-Krise in Bund, Land und Kommune

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Der bundesweite Aktionstag „Wir Migrant*innen schlagen Alarm! Corona-Krise macht ungleicher!“ am 26. Februar 2021 löst großes Echo aus und zeigt Betroffenheit und Sorge um negative Corona-Folgen.

Lautstark, kreativ und unter unerwartet hoher Beteiligung haben am vergangenen Freitag Migrant*innenenverbände in 22 Städten auf soziale Folgen der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Via Flashmobs, Brückenbanner, Foto- und Plakatfenster, Film- und Theatervorführungen, Livestream-Konzerte, Video-Konferenzen, Journalisten-Debatten und Radio-Sendungen – wurde auf Problemlagen hingewiesen, kamen Betroffene zu Wort, wurden Forderungen gestellt und begründet.
Die Liste der bundesweiten Aktionen und Aktivitäten ist hier zu sehen.

Der Vorstand des BV NeMO hat die Forderungen seiner Verbünde gebündelt und richtet sie an die Bundesregierung, an die Länder und an die Kommunen: Wir fordern einen Masterplan: Solidarisch aus der Corona-Krise!

Die Corona-Krise und die Risiken für die Demokratie. Verschärfung der Ungleichheit und Gefahr
der Endsolidarisierung (Prof. Dr. Klaus Dörre). Bildungsbenachteiligung für Kinder und Jugendliche aus Familien mit Einwanderungsgeschichte. (Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani). Die Rolle der Migrantenorganisationen bei der Bewältigung der Corona-Folgen. (Prof. Dr. Ludger Pries).

Diese und weitere Inputs sind in der Aufzeichnung der Livestream-Sendung zum Aktionstag am 26.02.2021, einem Feuerwerk an Informationen, Experten-Statements, Live-Schaltungen zu den Aktionen, Live- Interviews, Debatten und Berichten zu sehen und zu hören auf Facebook und im Web. 

Aus der Positionierung des Vorstandes des BV NeMO vom 26.02.2021:
Das Motto unseres Aktionstags war: Wir Migrant*innen schlagen Alarm: Die Corona-Krise macht ungleicher. In zwei sehr frühzeitigen Positionierungen im Frühjahr des letzten Jahres hat der BV NeMO bereits darauf hingewiesen, dass eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit in und in Folge der Corona-Krise , verbunden mit einem verstärkten Rassismus, zu befürchten sein wird.

Aber es ist uns sehr wichtig festzustellen: Betroffen von der Corona-Krise sind auch viele andere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die keine Einwanderungs- und Fluchtgeschichte haben. Hier kommt es also nicht auf Unterscheidung und Trennung, sondern auf Solidarität an.

Wir und unsere Ehrenamtlichen bundesweit sind nahe bei den Menschen. Helfen ist das eine, auf Missstände und Risiken hinweisen und Lösungen einfordern ist das andere. Beides gehört zusammen.

Wir haben also einen guten Tag erlebt: Wir haben unsere Sorgen zum Ausdruck gebracht, auf Risiken und Problemlagen hingewiesen, und dies voller Engagement und mit Lebensfreude, die wir uns nicht nehmen lassen.

Wir fordern:
Soforthilfen für Kinder und ihre Familien mit Fluchtgeschichte, die beim Distanzunterricht besonders überfordert sind;

Konzepte gegen soziale Bildungsspaltung, bezogen auf die Menschen mit Fluchtgeschichte: Integrationskurse fortsetzen, Ausbildung für Geflüchtete öffnen;

Sammelunterkünfte schließen. Hotels zur Unterbringung nutzen, Kontakt und Betreuung in Sammelunterkünften sichern, kostenloses WLAN für die Bewohner*innen von Sammelunterkünften. In
diesem Zusammenhang wird auch auf die verstärkte Wohnungsnot der Roma hingewiesen;

Das Gesundheitssystem niedrigschwellig offenhalten,
Corona-Krise: Nicht auf dem Rücken der Frauen mit Einwanderungsbiografie!
Asylbewerber*innen in der Corona-Krise: Aufenthalt sicher machen, keine Abschiebungen!

Alltagsrassismus: Erkennen und bekämpfen!

Corona-Krise schwächt Migrant*innen-Organisationen: Kommunale Unterstützung erforderlich!

Keine Benachteiligung bei den Corona-Impfungen!

Eine präventive Strategie unter Beteiligung „auf Augenhöhe“!

Vermeidung sozialer Ungleichheit: hier und heute und über den Tag hinaus!

Bereits im November 2020 hat die Mitgliederversammlung des BV NeMO beschlossen:
„Die lokalen Mitgliedsverbünde werden aufgefordert, erneut und nachdrücklich gegenüber den Kommunen eine präventive Strategie zur Vermeidung negativer sozialer Folgen der Corona-Krise und eine Beteiligung „auf Augenhöhe“ einzufordern. Wo auf der Landes- und auf der Bundesebene Strategien und Maßnahmen beschlossen und in Umsetzung gebracht werden, die Auswirkungen auf die sozialen Folgen der Corona-Krise haben, ist ebenfalls eine präventive Strategie unter Beteiligung ,auf Augenhöhe’ einzufordern.“

Dieser erfolgreiche Aktionstag, den wir gerade erlebt haben und wofür wir allen herzlich danken, die sich so wunderbar engagiert haben, war ein wichtiger Baustein der Umsetzung des Beschlusses der Mitgliederversammlung.

BV NeMO erklärt diesen Aktionstag zum Auftakt einer weiteren Kampagne, in der es darum geht, präventive Maßnahmen zur Vermeidung verstärkter sozialer Ungleichheit und für die Stärkung der Teilhabe einzufordern, vor allem dort, wo wir leben, in den Städten, aber auch auf Landes- und Bundesebene. Und aktiv mitzuwirken: im Sinne einer gemeinsamen Verantwortung für unser Zusammenleben, was für uns selbstverständlich ist.

Diese Kampagne über den heutigen Tag hinaus steht unter dem Motto: Wir fordern einen Masterplan: Solidarisch aus der Corona-Krise. In Bund, Land und Kommune.

DIE PRESSEMITTEILUNG DOWNLOADEN

Mehrsprachige Informationen zu Covid-19 auf der Homepage der Beauftragten der Bundesregierung für Integration, Flüchtlinge und Migration

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Seit dem 8. März 2021 sind die neuen Beschlüsse von Bund und Ländern zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft getreten. Wichtig sind vor allem die neuen Regelungen zu privaten Kontakten, die Öffnung von Einzelhandel, Zoos und Museen sowie ab 22. März die Öffnung von Außen-Gastronomie und Kultur-Angeboten, wenn es die Pandemielage bzw. 7-Tages-Inzidenz im jeweiligen Bundesland zulässt. Außerdem soll einmal in der Woche ein kostenloser Schnelltest angeboten werden. Auf der Homepage der Bundesbeauftragten finden sich Informationen  zu aktuellen Beschlüssen von Bund und Ländern für den Alltag und das öffentliche Leben,zum Impfen und zur Corona-Warn-App,  zu Reisebestimmungen aus Risiko-, Hochinzidenz- und Virusvariantengebieten und zum mehrsprachigen Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen.

ZU DEN MEHRSPRACHIGEN INFORMATIONEN

Wir Migrant*innen schlagen Alarm: Die Corona-Krise macht ungleicher!

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In zwei aufeinander folgenden Positionierungen hat sich der BV NeMO sehr früh und deutlich zu Wort gemeldet. Schon am 15.April 2020 heißt es in der ersten Positionierung: „Die Corona-Krise bedeutet: Hohe gesundheitliche und soziale Risiken. Unsere Befürchtung ist: Es besteht die Gefahr einer Verschärfung sozialer Benachteiligungen, aber auch eines sich verstärkenden Rassismus, in der Krise und als Folgen der Krise. Wenn dies geschieht, werden Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte davon erheblich betroffen sein. Wir fordern: Das darf nicht geschehen!“

In zwei aufeinander folgenden Positionierungen hat sich der BV NeMO sehr früh und deutlich zu Wort gemeldet. Schon am 15.April 2020 heißt es in der ersten Positionierung: „Die Corona-Krise bedeutet: Hohe gesundheitliche und soziale Risiken. Unsere Befürchtung ist: Es besteht die Gefahr einer Verschärfung sozialer Benachteiligungen, aber auch eines sich verstärkenden Rassismus, in der Krise und als Folgen der Krise. Wenn dies geschieht, werden Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte davon erheblich betroffen sein. Wir fordern: Das darf nicht geschehen!“

Besonders betroffen: die Kinder der Einwanderungsgesellschaft
Die 2. Positionierung vom 15.Mai 2020 drückt schon in ihrer Überschrift eine der zentralen Befürchtungen aus: „2. Positionierung des BV NeMO-Vorstandes zur Corona-Krise: Kinder der Einwanderungsgesellschaft – Bildungsrückschläge nicht hinnehmen“.

Heute Wirklichkeit
Heute, zehn Monate später und in einem zweiten, langgezogenen lockdown ist es offenkundig: die Befürchtungen waren nur allzu berechtigt:die Corona-Krise schadet unseren Kindern, macht ärmer, zerstört Jobs, macht noch kränker, macht Wohnungen noch enger, benachteiligt Frauen, grenzt aus, macht Flüchtlingsunterkünfte noch unwürdiger… 

Die Corona-Krise ist noch lange nicht vorbei
Die Erfahrungen der vergangenen Monate lassen befürchten, dass es auch beim Impfen Benachteiligungen geben wird, wenn man diesen nicht entschieden entgegenwirkt. Viele der zu erwartenden negativen Folgen sind nur aufgeschoben: jetzt muss über die unmittelbare Corona-Zeit hinausgedacht werden!

Öffentlich hör- und sichtbar werden
Migrant*innen-Organisationen sind vor Ort nahe bei den Menschen, sie sind engagiert und haben Sachverstand. Deswegen hatte die erste Positionierung vom April 2020 die Überschrift:  „Corona-Krise: Teilhabe ‘vor Ort‘ darf nicht vertagt werden“. Das war Forderung und Angebot zugleich – und blieb beim „Krisenmanagement auf Sicht“ zumeist unbeachtet. Damit wurden Chancen frühzeitiger Aufmerksamkeit für soziale Ungleichheiten vertan. Bevor alles noch schlimmer wird, muss die Verschärfung sozialer Ungleichheit durch Corona-Krise und Krisen-Politik öffentlich werden: Wir Migrant*innen schlagen Alarm: Die Corona-Krise macht ungleicher!

Bundesweite Spendenaktion: Solidarisch mit den Geflüchteten im eisigen Winter von Bosnien

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Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO) e.V. startet mit seinen 22 lokalen Mitgliedsverbünden, die zusammen mehr als 750 einzelne Migrant*innen-Organisationen umfassen, eine Spendenaktion.

Also: aus der Mitte der Bürger*innen mit Einwanderungsgeschichte heraus!

Tausende Schutzsuchende, die im Nordwesten von Bosnien und Herzegowina gewaltsam aufgehalten werden, sind seit Wochen dem Schnee und der Kälte ausgesetzt. Und es ist keine Rettung in Sicht. Anstatt die Schutzsuchenden aufzunehmen, verweisen die EU und die die Bundesregierung auf „Hilfe vor Ort“. Im Klartext bedeutet das, mit allen Mitteln den Weg in die EU weiter zu blockieren. Bosnien verfügt über kein funktionierendes Asyl- und
Aufnahmesystem. Hier – wie auch an anderen Orten – sind an den EU-Außengrenzen Flüchtlingslager entstanden, die a priori Orte der Inhumanität, Gewalt und Rechtlosigkeit sind.
Der BV NeMO unterstützt bereits mit einer Entschließung die Forderung, die Schutzsuchenden ohne weitere Verzögerung aufzunehmen, damit sie unter menschenwürdigen Verhältnissen ihre Asylverfahren betreiben können. Viele Städte des Bündnisses „Sichere Häfen“ sind bereit, Schutzsuchende aufzunehmen. Der BV NeMO und seine Mitgliedsverbünde unterstützen dies nach Kräften.
Aber: Fordern ist das eine, Helfen das andere. Beides gehört zusammen. Der Bundesverband NeMO und seine Verbünde sehen eine sofortige finanzielle Hilfe als dringend nötig an, damit die Geflüchteten in dieser schwierigen Zeit wenigstens mit dem Allernotwendigsten versorgt sind. Daher appellieren wir an Sie/Euch, diese Kampagne finanziell zu unterstützen, unabhängig davon, wie viel Sie leisten können. Jeder Euro zählt. Nicht morgen, sondern jetzt sofort. Wir verschließen nicht die Augen vor dem tagtäglichen menschlichen Drama. Weder jetzt in Bosnien. Noch anderswo.

Den gesamten Spendenaufruf und Informationen zum Spendenkonto gibt es hier.

Bild: picture alliance / AA / Amar Mehic

Wie wirksam sind Informationsmaterialien zu Corona?

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Auswertung einer Befragung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte/ samofaPlus/ Kompetenznetzwerk

Die Arbeitsgruppe Gesundheit des Kompetenznetzwerks von samofaPlus beschäftigt sich u. a. mit gesundheitlicher Prävention von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. Dabei hat sich die Gruppe mit der Frage beschäftigt, wie wirksam die vorhandenen Informationsmaterialien aus der Sicht der Zielgruppe sind. Um die Vielzahl an möglichen Themen einzugrenzen und aus aktuellem Anlass konzentrierte sich die Gruppe in einem ersten Schritt darauf, die vorhandenen Informationen im Zusammenhang mit Corona zu betrachten; es sollte u. a. festgestellt werden, auf welche Weise die vorhandenen Informationsmaßnahmen die Betroffenen erreichen und welche Faktoren wesentlich sind, damit sich Betroffene gut informiert fühlen.

Vorgehensweise

Über die Mitglieder der Arbeitsgruppe Haus Afrika e.V. (Saarbrücken), Move Global e.V.(Berlin) und Bündnis mittendrin! e.V. in Fulda wurde ein möglichst kurzer Fragebogen in digitalem Format konzipiert und über Whatsapp- und Facebookgruppen in die jeweiligen Netzwerke verteilt. Daher wohnen die Befragten mit großer Wahrscheinlichkeit im lokalen Umfeld der drei  Standorte. Da es sich jedoch um einen standardisierten Online-Fragebogen mit Ankreuzmöglichkeiten (geschlossene Fragen; teilweise Mehrfachnennungen möglich) handelt, kann die Teilnahme von Geflüchteten aus anderen Standorten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse der Umfrage lassen jedoch nicht darauf schließen, dass die Standortzugehörigkeit eine Auswirkung auf das Antwortverhalten der 62 Befragten hatte.

Die sozio-demographischen Daten im Überblick

Die deutliche Mehrheit der Befragten war weiblich (66%) und unter 40 Jahre alt (76%). Mehr als 88% der Befragten gehen einer Beschäftigung nach (38% voll- oder teilzeitbeschäftigt, 24% Schüler, 15% Studenten). Die Minderheit (11%) geht keiner Beschäftigung nach oder ist Hausmann/Hausfrau.

Auswertung der Antworten zu Corona-bezogenen Fragen

Alle Teilnehmer:innen (100%) haben Informationen über Corona erhalten. 74% der Befragten erhalten Informationen aus ihrem sozialen Umfeld, 58% der Befragten bezieht Informationen aus Eigenrecherchen. Jede:r Vierte (22%) bezieht dabei konkret Informationen aus Medien (Zeitung, soziale Medien, etc.). Die Qualität der Informationen ist für die Mehrheit der Befragten (97%) mindestens zum größten Teil aufschlussreich bis sehr aufschlussreich. 93% der Befragten empfindet die zur Verfügung gestellten Informationen zum größten Teil verständlich bis sehr verständlich. Wenn Informationen als unverständlich wahrgenommen wurden, haben von 47 Befragten 77% angegeben, die Informationsmenge sei zu groß gewesen, mehr als jede:r Vierte (28%) hat Sprach- und Verständnisschwierigkeiten als Hauptgrund angegeben. Mehr als 92% der Teilnehmer:innen gibt an, die erhaltenen Informationen im Alltag nutzen zu können. Knapp 70% gibt an, mit den Corona-Informationen zufrieden zu sein. Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) kannte die AHA+L+A-Regel nicht. Als wichtigste Informationen, welche laut Geflüchteter weitergegeben werden sollten, werden Hygiene (70%), Corona-Symptome (51%) und das weitere Vorgehen, wenn man Symptome aufweist (59%), sowie das Verhalten im öffentlichen Raum (Arbeit, öffentliche Verkehrsmittel, etc.) (58%) genannt. Mehr als 80% der Befragten gibt die mündliche Weitergabe von Informationen als wichtigste Wissensquelle an. Nahezu die Hälfte der Befragten wünscht sich Informationen in verschiedenen Sprachen. JANUAR 2021

Anerkennungsschreiben des Oberbürgermeisters von Halle Dr. Bernd Wiegand

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Einen Brief vom Bürgermeister bekommt man nicht alle Tage. Kurz vor Weihnachten erhielten einen solchen alle samo.fa Ehrenamtlichen in Halle. Der Oberbürgermeister Dr. Wiegand würdigte persönlich die Arbeit der VeMO Ehrenamtlichen in der schwierigen Corona-Zeit. Wir gratulieren ebenfalls sehr herzlich und bedanken uns bei den Ehrenamtlichen, dass sie Lebenszeit und Wissen schenken und teilen.

Abschließende Pressemitteilung: Vierte samo.faPlus Bundesdialogkonferenz „Einwanderungsstädte und Menschen mit Fluchtgeschichte. Licht und Schatten in schwierigen Zeiten“

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Teilhabe: Es darf durch Corona keinen Rückschritt geben!

Das ist die Botschaft der diesjährigen samo.faPlus-Bundesdialogkonferenz. Gegenüber den Vorjahren gab es einen Perspektivwechsel. Früher standen die Geflüchteten selbst und samo.fa-Aktivitäten im Zentrum. Diesmal die Städte: also der Ort, wo die Menschen zusammenleben.
Knapp 70 Teilnehmende und Referent*innen nutzten den digitalen Raum, um darüber zu diskutieren, inwieweit sich die Städte in den letzten Jahren weiter zur Teilhabe von Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte geöffnet haben.
In ihrer Einführung machten Dr. Ümit Koşan und Dr. Wilfried Kruse noch einmal darauf aufmerksam, worum es in samo.fa ging und geht: Neben der konkreten Unterstützung für Menschen mit Fluchtgeschichte war dies stets: dass Städte sich so verändern, dass sie offener für Vielfalt und aufmerksamer für Menschen werden, die sich in besonderen Risikolagen befinden. Hierzu leisteten samo.fa und die Migrant*innen-Organisationen, die damit verbunden sind, selbst einen Beitrag, gewissermaßen als aktive und praktische Treiber. Unsere Lokalen Dialogkonferenzen sind ein gutes Beispiel dafür.

Städte sind anders geworden, aber noch nicht genug
Frage also: Haben sich unsere Städte in diesem positiven Sinne verändert? Hier muss offenkundig zwischen zwei Phasen unterschieden werden: (1) die Entwicklung von 2016 bis Februar 2020, also bis zum Beginn der Pandemie und (2) dem Ausbruch der Pandemie bis heute.
Die Erfahrungen „vor Ort“ und die Querauswertung der Städtedossiers 2019 zeigen: unsere Städte sind in diesen Jahren anders geworden, vielfach auch durch Impulse und Anregungen von samo.fa und die sie tragenden Migrantenorganisationen. Hier nachzulesen: Schon viel erreicht, noch viel zu tun. Querauswertung-Jahresdossiers 2019
Die sozialen Dienstleistungen, die von Migrant*innen-Organisationen erbracht wurden und werden und ihre Möglichkeiten der vertrauensvollen Kontakte mit Geflüchteten wurden in Anspruch genommen; Kompetenzen wurden zunehmend anerkannt. Aber: von einer Teilhabe „auf Augenhöhe“ konnte in den meisten Fällen noch nicht die Rede sein, weder in Steuerungsgremien noch auf der strategischen Ebene. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gab Teilhabe-Fortschritte, aber sie blieben gebremst.

An drei Fall-Beispielen – Bochum, Freiburg und Lübeck – bot sich bei der Bundesdialogkonferenz die Gelegenheit konkret nachzuprüfen, welches Licht und welchen Schatten es in Hinblick auf Teilhabe in unseren Städten gibt. In allen drei Städten – so unterschiedlich sich das im Einzelnen darstellt – wurden große Teilhabe-Fortschritte erzielt, wichtige Projekte auch mit Unterstützung der Kommunen initiiert, aber überall war noch „Luft nach oben“: bei der Förderung von Begegnungsräumen ebenso wie in konzeptionell-strategischen Fragen oder auch darin, dass Migrant*innen-Organisationen immer wieder die Rolle von „Bittstellern“ zugeschoben wird. Und dann kam Corona.

Corona ist ein Prüfstein für Teilhabe
Kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie formulierte der BV NeMO in einer Positionierung die Befürchtung, dass es zu einem Teilhabe-Rückschritt kommen könnte. Das wäre sehr brisant, weil zugleich befürchtet werden muss, dass die Corona-Krise die Menschen sozial unterschiedlich trifft. Beobachtungen „vor Ort“ zeigten, dass diese Befürchtungen nicht von der Hand zu weisen sind. Dem Vorschlag, die Migrant*innen-Organisationen in das lokale Krisenmanagement von Anfang an „auf Augenhöhe“ miteinzubeziehen, wurde wenig gefolgt. Zugleich war auch in dieser Phase und bis heute auf samo.fa und die sie tragenden Migrant*innenOorganisationen Verlass, auch beim von Corona erzwungenen Umbau der Arbeitsweise, einschließlich verstärkter digitaler Kommunikation. Das Engagement der ehrenamtlich Aktiven war und ist gerade in der Corona-Krise unverzichtbar.
Nun schnellen die Infektionszahlen erneut in die Höhe und wir erleben einen erheblichen Druck auf die Migrant*innen-Organisationen und auch auf samo.fa, erneut aufklärend tätig zu werden.
Hintergrund ist, dass oftmals klischeehaft davon ausgegangen wird, dass vor allem bestimmte Gruppen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu den Corona-Treibern gehören. In dieser erneuten Periode hoher Infektionsgefährdungen und zu befürchtender verschärfter negativer sozialer Folgen sind die Forderungen nach Teilhabe, Frühwarnung und Risikoprävention aktueller denn je.

Hier sind entsprechende Positionierungen und Forderungen des BV NeMO nachzulesen:
o BV NeMO – Positionierung 1 vom 15.4.2020: Teilhabe „vor Ort“ darf nicht vertagt
werden!
o BV NeMO – Positionierung 2 vom 2.5.2020: Kinder der Einwanderungsgesellschaft –
Bildungsrückschläge nicht hinnehmen
o BV NeMO: Sofortprogramm Anti-Rassismus notwendig 12.8.2020

Stadtgesellschaft neu denken
Es zeigt sich: Die Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte bekommen andere Städte, solche, in denen sie in Vielfalt und mit Respekt und voller Teilhabe gut und gerne leben, nicht geschenkt. Forderungen zu stellen, auf Missstände hinzuweisen und das eigene aktive Einbringen auch bei praktischen Lösungen sind nach wie vor gefordert. Gebraucht wird auch eine eigene Vision über die Stadt: Stadtgesellschaft neu denken! ist die Überschrift der Programmbroschüre von BV NeMO. Deshalb war es auch auf dieser Dialogkonferenz wichtig, die Bestandsaufnahme in konkrete Utopien münden zu lassen, die orientieren und ermutigen. Es ging dabei nicht etwa um rosarote Zukunftsbilder, sondern um die Richtung, die bei der täglichen Arbeit und Auseinandersetzung
eingeschlagen werden sollte.

Was macht eine Stadt für alle aus?
Stadtlabor (Dr. Jelka Günther, Georg-August-Universität Göttingen) bezog sich hier sowohl
auf „Stadt als Labor“, nämlich im Sinne der praktischen Erprobung guter und tragfähiger Lösungen, aber auch Stadtlabor im Sinne einer engen Zusammenarbeit mit ortsansässiger anwendungsorientierter und aufgeklärter Wissenschaft. Unter dem Stichwort „Solidarische Stadt“ (Prof. Dr. Frank Eckhardt, Bauhaus Universität Weimar) öffnete sich der Horizont weiter auf sozio-ökologischen Wandel der Stadtgesellschaft und der Bekämpfung sozialer ökologischer Ungleichheiten. Solidarisches Denken und Handeln sind jedoch keine Utopie. Dort, wo die Menschen Mut haben und Verantwortung übernehmen, entstehen bereits heute „Sichere Häfen“ für Bedürftige.
Immer mehr Städte bundesweit treten dem Netzwerk bei. Der BV NeMO Vorstandsvorsitzende Ümit Koşan hat im Vorfeld in einem Videogespräch mit dem Sprecher des Netzwerks „Sichere Häfen“, dem Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert, die gemeinsamen Anliegen herausgestellt. Aus der Video-Botschaft des Potsdamer Oberbürgermeisters an die samo.faPlus-Bundesdialogkonferenz:

„Wir und samo.fa sind zwei Seiten einer Medaille: beide wollen den Menschen eine Heimat
gewähren, aber auch das Leben vor Ort gestalten. Das, was wir in Potsdam erreicht haben, hätte es ohne Migrant*innen-Organisationen nie so gegeben. Es geht um viel mehr, als Fragen nach Wohnung oder Arbeit. Wir haben die Öffentlichkeit aufgerüttelt, welche zynische Diskussionen zugelassen hat, ob die Menschen im Mittelmeer sterben gelassen werden sollen. Wir sind laut geworden. Der nächste Schritt wäre – gemeinsam noch lauter zu werden. Gerade mit Hinblick auf die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands und auf die kommenden Bundestagswahlen. Wir müssen noch enger zusammenrücken und eine Stimme für diejenigen erheben, die diese Stimme nicht haben“.

Die gesamte Pressemitteilung gibt es hier zum Download. 

Die Präsentationen der Teilnehmenden gibt es hier.

Das Programm der Konferenz gibt es hier. 

Digitale Bundesdialogkonferenz am 22.10.2020 – Einwanderungsstädte und Menschen mit Fluchtgeschichte. Licht und Schatten in schwierigen Zeiten

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Die Einwahladresse zum live-stream gibt es hier.

Für die Teilnahme am Webinar  kann man sich hier im Vorhinein anmelden.

Fünf Jahre sind seit dem „langen Sommer des Willkommens“ vergangen; seit vier Jahren arbeitet das Projekt samo.fa bundesweit in 30 Städten, mit einem ausdrücklich lokal-kommunalen Ansatz. Die Querauswertung der Städtedossiers für das Jahr 2019 zeigt: Die Städte haben sich verändert. Nicht alle mit gleicher Bereitschaft und im gleichen Maß, aber dennoch: Sie haben sich für die Teilhabe von Menschen mit Fluchtgeschichte stärker geöffnet und sehen sich zunehmend als Einwanderungsstädte. Migrant*innen – Organisationen haben erheblich zu dieser Veränderung beigetragen, durch ihr Engagement und dadurch, dass sie den Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte Stimme geben. Ansätze einer Anerkennung „auf Augenhöhe“ wurden sichtbar. Rassistische Anschläge zeigten, wie notwendig Solidarität und Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft sind. Und dann kam Corona. Und die Befürchtung, dass im Zeichen des Krisenmanagements vieles „auf Wiedervorlage“ gesetzt oder sogar zurückgedreht wird. Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV NeMO) – Träger von samo.fa – formulierte in seiner 1. Positionierung zu Corona schon im April 2020:

„Es besteht die Gefahr einer Verschärfung sozialer Benachteiligungen, aber auch eines sich verstärkenden Rassismus, in der Krise und als Folgen der Krise. Wenn dies geschieht, werden Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte davon erheblich betroffen sein. Wir fordern: Das darf nicht geschehen! Städte und Gemeinden – dort, wo die Menschen leben – sind der Ort, wo es konkret wird. Nahe bei den Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte, sind die Migrant*innenorganisationen kritische Stimme und unverzichtbarer Partner „vor Ort“. Bundesverband NeMO und seine lokalen Verbünde fordern Kommunen, Land und Bund auf, Grundrechte und Teilhabe von Migrant*innen und Menschen mit Fluchtgeschichte zu wahren.“

Corona ist noch lange nicht vorbei. Es ist an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Ist Corona ein Rückschlag für die Teilhabe von Menschen mit Flucht- und Einwanderungsgeschichte? Werden Engagement und Stimme der Migrant*innenorganisationen auch in der Corona-Krise respektiert und anerkannt? Welche Rolle spielen ihre Erfahrungen und Kompetenzen für die Abwehr negativer sozialer Folgen der Corona-Krise?

Wegen der gestiegenen Corona-Zahlen wird unsere diesjährige Dialogkonferenz komplett digital durchgeführt. Technisch wird dies eine Kombination aus live- stream und webinar sein.

Das Programm musste dem veränderten Format angepasst werden. Es besteht aus drei thematischen Blöcken, jeweils unterbrochen durch eine Stunde einer Veranstaltungspause „Sehen und Hören“ , in der Videos aus unserer Arbeit und Musikvideos gezeigt werden. Das Programm ist hier herunterzuladen.

Folgende Materialien für die Dialogkonferenz können außerdem über die jeweiligen Links heruntergeladen werden:

Aktuelles zum Coronavirus: Informationen für Aktive & Geflüchtete

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Angesichts der Entwicklungen um das Coronavirus sammeln wir auf dieser Seite Informationen für Aktive in der Flüchtlingsarbeit. Für Menschen, die neu in Deutschland sind oder mit Geflüchteten arbeiten, bieten verschiedene Quellen spezielle und mehrsprachige Informationen für den Umgang mit der aktuellen Situation.

Allgemeine Informationen und Hilfen:

Mehrsprachige Informationen:

samo.fa: Schon viel erreicht, noch viel zu tun. Querauswertung der Jahresdossiers 2019

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Das Ergebnis der Querauswertung ist in der Überschrift „Schon viel erreicht, noch viel zu tun“ aufs Knappste zusammengefasst. Es handelt sich also um eine Erfolgsgeschichte mit deutlichen Schatten, die aber auch Hinweise darauf geben, worauf es in Zukunft weiterhin ankäme.

Städtedossiers gehören zur samo.fa-Methode: Die lokal Verantwortlichen fassen in ihnen am Ende jedes Jahres die wichtigsten Informationen zusammen, damit ein Bild von der lokalen Entwicklung im Feld „Menschen mit Fluchtgeschichte“ und der Schwerpunkte der Arbeit von samo.fa vor Ort, ihrer Rahmenbedingungen, ihrer Erfolge und ihrer Schwächen und Schwierigkeiten entsteht.

Das Dokument steht hier zum Download zur Verfügung.

 

 

 

samo.fa+: Flüchtlingsarbeit ist eine dauerhafte Aufgabe

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Ziele, Schwerpunkte und Arbeitsweisen in den Jahren 2020 – 2021

Die Arbeit von samo.fa wird fortgesetzt: als samo.fa plus wird es vom Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen weitergeführt und erneut für die Jahre 2020 und 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert. Der unverzichtbare Beitrag von Migrantenorganisationen in diesem Feld wird damit erneut anerkannt.

 Plus bedeutet, dass für diese Jahre besondere Akzente gesetzt werden. Die Menschen, die ab 2015 als Geflüchtete kamen, sind nach wie vor auf einem langen und z.T. schwierigen Weg in ihren neuen Alltag und zu gleichberechtigter Teilhabe. Zugleich ist klar: Flucht und Asyl bleiben aktuell, Einwanderung steht nicht still.

Auf der Basis einer breiten und soliden Erfahrung vor Ort geht es in den Jahren 2020 und 2021 um zwei eng miteinander verbundene Aufgaben, nämlich (a) die Begleitung und Unterstützung von Menschen mit Fluchtgeschichte entsprechend ihrer differenzierten Bedarfe fortzusetzen und (b) auf Nachhaltigkeit in dem Sinne hinzuwirken, dass auch künftig Migrantenorganisationen in der Lage sind, als kritisch-konstruktive Partner der Kommunen und in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren ihren Beitrag zu leisten.

Daraus ergeben sich die vier Arbeitsschwerpunkte für die Jahre 2020-2021: Erstens bei der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit Fluchtgeschichte besondere Aufmerksamkeit auf jene zu richten, die sich in besonders schwierigen und risikoreichen Lebenslagen befinden, zweitens Menschen mit Fluchtgeschichte und jene, die sich für diese engagieren, vor Anfeindungen zu schützen und auf eine bessere Anerkennung zivilgesellschaftlichen Engagements hinzuwirken, drittens die Flüchtlingsarbeit als ständige kooperative Aufgabe vor Ort zu verstehen und zu festigen und viertens hierfür an der Ausreifung und Stärkung förderlicher lokaler Strukturen aktiv mitzuwirken.

In diesen beiden Jahren geht es auch darum, die Erfahrungen und Kompetenzen, die sich vor Ort vorhanden sind, noch stärker als bisher zur Verfügung zu stellen, innerhalb und außerhalb von samo.fa (Stichwort: Kompetenznetzwerk). Ein wichtiges Instrument hierfür ist die mittlerweile eingespielte samo.fa-Methode mit ihrer engen Verknüpfung von lokalen Aktivitäten einschließlich lokaler Dialogkonferenzen und bundesweitem Austausch und gemeinsamer Stimme.  WK 15.03.2020

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