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Caritas und samo.faPlus Dortmund: Masken für geflüchtete Schüler*innen

By 29. May 2020

Die Corona-Pandemie stellt uns vor eine ernste Herausforderung. In dieser Zeit sind Solidarität und Mitgefühl füreinander wichtiger denn je.

Im Rahmen von samo.faPlus wurden in den letzten Wochen weiterhin geflüchtete Menschen durch die Koordinatorinnen, die Ehrenamtlichen und die migrantischen Organisationen in vielerlei Hinsicht unterstützt: Durch digitale Nachhilfe für Schüler*innen, Einkäufe und Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen und viele persönliche (Telefon-)Gespräche, um Menschen in ihren Sorgen und Fragen zu begleiten.

In samo.faPlus bringen sich von Anfang an geflüchtete Menschen mit ein, z.B. in Form von ehrenamtlichem Engagement oder durch die Gründung einer migrantischen Organisation, um sich besser in die Stadtgesellschaft einbringen zu können.

Basma, die vor wenigen Jahren aus dem Irak nach Deutschland gekommen ist, sagt, sie möchte etwas von dem zurückgeben, was sie selbst bekommen hat. Sie hat bereits die Dortmunder Tafel e.V. mit dem Nähen von Masken unterstützt. In den letzten zwei Wochen hat sie nun weitere 100 Masken für Schulkinder aus geflüchteten Familien genäht. Elaine Yousef verteilt als samo.faPlus Koordinatorin die Masken nun an Familien, die Bedarf haben. „Ich habe in der Corona-Zeit an vielen Stellen miterlebt, dass Menschen füreinander da sind. Die Unterstützung von Basma und anderen Ehrenamtlichen ist für uns und die geflüchteten Menschen sehr wichtig und wertvoll!“

Die Caritas Dortmund e.V. unterstützt die Aktion mit einer Spende von 100 Masken. Caritas- Mitarbeiterin Katerina Karavesi überreichte die Masken an samo.faPlus Koordinatorin Elaine Yousef zur Weitergabe an die Kinder und Jugendlichen.

Die Verteilung der Masken hat bereits begonnen. Personen, die Bedarf haben, können sich gerne an Elaine Yousef wenden: elaine.yousef@waltrop.de

Johanna Jost, Elaine Yousef

 

 

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