Category

Münster

samo.fa MÜNSTER

By | Alle Beiträge, Münster, Video | No Comments

Beim Video Countdown zur samo.fa-Bundesdialogkonferenz am 11.06.2021 wollen wir gemeinsam eine Bilanz aus 5 Jahren samo.fa ziehen: was wurde erreicht und was muss weiterhin gesichert werden? 31 Tage – 31 samo.fa Standorte – von A wie Augsburg bis W wie Witten. Was macht deinen Verein/ Verbund für deine Stadt unverzichtbar? Warum ist deine Arbeit gerade während der Pandemie besonders wichtig? Und warum ist deine Erfahrung für die zukünftige Geflüchtetenarbeit in deiner Stadt unentbehrlich?  Diesmal mit Dr. Medard Kabanda von samo.fa MÜNSTER. Film ab!

Die gesamte Playlist gibt es hier

Migrativ-Podcast Folge 6 mit Dr. Médard Kabanda

By | Alle Beiträge, Münster, Podcast | No Comments

“Vor 2015 haben sich Geflüchtete Menschen von der Deutschen Gesellschaft versteckt.” sagt Dr. Médard Kabanda in der sechsten Folge des Migrativ-Podcasts. Er ist lokaler Koordinator von samo.fa in Münster und Vorstandsmitglied von Afrika Kooperative e.V. Er erzählt hier wie die Stärkung der Kompetenz der MigrantInnen in der Flüchtlingsarbeit am besten gelingen könnte:

https://rdl.de/beitrag/folge-6-dr-m-dard-kabanda-mehr-migrantinnen-der-kommunalen-entwicklungszusammenarbeit

Hört rein!


Mit dem Podcast “Migrativ – Migrant und Aktiv” möchte Our Voice, die geflüchtete Redaktion von Radio Dreyeckland, denjenigen eine Stimme geben, die Widerstand leisten und sich für ihre Community engagieren. Sie sprechen über ihren Engagement, die Hürden, die ihnen im Weg stehen und darüber, wie sie die deutsche Gesellschaft bewerten.

Lokale Konferenz in Münster

By | Lokale Konferenzen 2020, Münster | No Comments

Die lokale Dialogkonferenz von Samofa-Münster  in Kooperation mit Afrika-Kooperative e.V. findet am 29.08.2020.

Thema: Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und heute.

Datum: Samstag – 29.08.2020 –  Uhrzeit: 16-21 Uhr

Ort:  Hafenstraße 34 – 48153 Münster – (Münsters Jugendinformations- und -bildungszentrum – kurz Jib)

Die Samo.fa-Dialogkonferenz trägt dazu bei, dass eine bessere Integration und Teilhabe von Geflüchteten zu einer Bereicherung für die Gesellschaft werden können. Sie  wollen sich gut integrieren, ausbilden, engagieren, Vereine gründen oder studieren. Wir  wissen allerdings, dass die Geflüchteten mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen selbst Hilfe geben können. Aber für viele von Geflüchteten ist der Eintritt in einen Alltag und seine Normalisierung noch durch verschiedene Umstände behindert und erschwert. Außerdem gibt  es viele Herausförderungen und Hindernisse um hier zu sein und heute die multikulturelle Gesellschaftsentwicklung mit zu  gestalten. Hierzu zählen insbesondere ungesicherter Aufenthaltsstatus,   drohende Abschiebung und die Unsicherheiten, was den Familiennachzug, Ausbildung und Studium betreffen. Mit dem Thema der Dialogkonferenz, die im Rahmen des Samo.fa-Projekts Bundesweiter stattfindet,  eröffnet sich eine Möglichkeit, die die Partizipation im Sinne von Teilhabe und Teilgabe  der Geflüchteten stimulieren kann.

Während es zahlreiche Handlungsempfehlungen für Integration, Praxisberichte, Projektideen gibt, wurde es zu  diesem Thema keine realistische und langfristige Antworte gefunden. Die Umsetzungslücke ist der Anlass für weitere Diskussion, um die Geflüchtete besser zu orientieren, da es bis dato zur Lage  der Menschen mit Fluchtgeschichte, trotz aller Bemühungen, mehr negative Effekten als positiven Wirkungen gibt. Welches Bild entwirft die  Menschen mit Fluchtgeschichte hier und heute in Münster bezüglich ihrer Geschichte, Fluchtwege ungeachtet ihrer Herkunftsländer, ethnischen Zugehörigkeit, Geschlechtsorientierung und ihrer Religion für eine bessere Integration. Daher sind Sie ganz herzlich eingeladen, mit uns  zu dem Thema zu diskutieren und Vorschläge für eine Verbesserungsmöglichkeit zu formulieren.

Das gesamte Programm gibt es hier. 

Die Corona-Bedingungen müssen unbedingt  beachtet werden!

Die maximale Teilnehmerzahl wird auf 20 Personen begrenzt.

Anmeldungspflicht: Dr. Medard Kabanda: m.kabanda@aol.com

Tel.-Nr.: +49 177 31 06  2 36

Münster: Stimmen von Geflüchteten und Teilhabe von Aktiven in der Pandemie. Neue, teilhabeorientierte Instrumente

By | Alle Beiträge, Lokales, Münster | No Comments

Bestandsaufnahmen sind wichtige Instrumente für die Entwicklung von bedarfsgerechten Handlungsstrategien. Dies betrifft besonders die Geflüchtetenarbeit, die eine innovative Datenerhebung unter aktiver Einbeziehung der Zielgruppe verlangt. Die traditionelle Politik sieht anders aus: Entscheidungen kommen regelmäßig „von oben“ und beachten die Stimmen der schutzbedürftigen Communities systematisch nicht. Der lokalen Koordinierungsstelle von samo.faplus in Münster gelingt es, diesem Defizit teilweise entgegenzuwirken und eine digital-partizipative Methode zur Bestandaufnahme in der Corona-Zeit umzusetzen.

Die Wünsche, Stimmen und Interessen der Geflüchteten zählen. Die motivierte und qualifizierte Teilhabe von Aktiven aus migrantischen Organisationen auch. Diesbezüglich berücksichtigt die Entwicklung der Bestandaufnahme sowohl teilhabepolitische als auch virtuell-technische Aspekte. Zum ersten Aspekt wurde bereits ein partizipativ orientierter Fragebogen für Geflüchtete erstellt. Zum Zweiten werden in den kommenden Tagen Aktive als Interviewerinnen durch ein digitales Seminar qualifiziert. Demnächst werden Maßnahmen verschiedener Art implementiert (auch digital), um die Geflüchtete in Münster bei der Entwicklung der Bestandaufnahme aktiv einzuschließen. Ihre Meinungen und Bedarfe innerhalb der globalen Pandemie werden also betrachtet.

Der lokale Koordinator Medard Kabanda äußert sich zur Umsetzung der Bestandaufnahme: „Wegen der aktuellen Situation ist die frontale Durchführung der Interviews mit Geflüchteten in Unterkünften und MSO [migrantische Organisationen] nicht mehr möglich. (…) Ich bemühe mich soweit wie möglich, die Mehrbelastung der Teilnehmende und die technischen Probleme zu berücksichtigen“. AO

Medard Kabanda ist der lokale samo.fa+ Koordinator von Afrika Kooperative e.V. in Münster.

samo.fa 2019 auch in Münster aktiv

By | Alle Beiträge, Münster | No Comments

2019 ist Münster in Nordrhein-Westfalen neuer Standort des samo.fa-Projekts. Dort ist Dr. Médard Kabanda seit Jahren als Vorstand und Mitgründer des Vereins Afrika Kooperative Münster e.V. aktiv. In diesem Jahr ist er der neue samo.fa-Koordinator.

Médard Kabanda, der als Sozialwissenschaftler tätig ist, wird nun zusammen mit dem Netzwerk der Migrantenorganisationen und Eine Welt-Initiative in Münster für die Arbeit mit Geflüchteten öffnen und stärken.

Viele, die hier in Münster angekommen sind, leben unter sich in den Unterkünften“, erklärt Kabanda, „es ist zudem sehr schwierig, Räumlichkeiten für Veranstaltungen zu finden, da die Mieten sehr hoch sind. Es gibt keine Begegnungsräume wie das Haus der Vielfalt in Dortmund, wo Geflüchtete ein und aus gehen und sich dabei sicher fühlen können.“ Entsprechende Räumlichkeiten anzumieten für Workshops, Empowerment und andere Veranstaltungen ist ein Ziel von samo.fa Münster. Geflüchtete sollen außerdem darauf vorbereitet werden, private Wohnungen zu finden und ihren neuen Alltag dort zu meistern.

Médard Kabanda will die Expertise und das gemeinsame Netzwerk der lokalen Akteure nutzen, um auch in Münster die Communities der Geflüchteten anzusprechen und ihnen eine faire Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Médard Kabanda will die Expertise seines Vereins und anderer Migrantenorganisationen nutzen, um auch in Münster die Communities der Geflüchteten anzusprechen und ihnen eine faire Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Dr. Médard Kabanda hat Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Münster studiert. Promoviert hat er zum Thema: „Nichtregierungsorganisationen als Herz der Zivilgesellschaft Zentralafrika“. Er ist ab 2019 mit seinem Verein Afrika Kooperative Münster e.V. für samo.fa in Münster tätig.

Partner vor Ort    III