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Flüchtlingsarbeit als ständige Aufgabe vor Ort: samo.fa im 1. Halbjahr 2021

By 10. March 2021

Im 1. Halbjahr 2021 werden die Arbeitsschwerpunkte des Vorjahres fortgesetzt, insbesondere auch die Auseinandersetzung mit dem Rassismus. Das leitende Thema des 1. Halbjahres aber ist: Flüchtlingsarbeit als ständige kooperative Aufgabe vor Ort. Die Förderung von samo.fa wird in der bisherigen Form definitiv Ende 2021 auslaufen. Da aber damit wird weder die weitere Unterstützung der Menschen mit Fluchtgeschichte, die in den vergangenen Jahren ankommen sind, überflüssig, noch enden Flucht und Asyl. Vorträge und Gesprächsrunden auf der Bundesnetzwerksitzung am 11. Februar 2021 haben dies noch einmal sehr klar gemacht.

Die Bundesdialogkonferenz im Juni 2021 und die vorher stattfindenden Lokalen Dialogkonferenzen werden dies zum Thema haben, mit wichtigen Partnern und Gästen aus der Kommune und aus den Organisationen, mit denen gemeinsam vor Ort gearbeitet wird. Besonders wichtig ist dabei der Schulterschluss mit dem Verbund „Kommunen – Sichere Häfen“.

Unsere lokale Arbeit ist ganz nahe bei den Menschen mit Fluchtgeschichte und sie muss ihnen nutzen. Alles steht nach wie vor im Zeichen der Corona-Krise. Auf die zu befürchtenden und schon eingetretenen negativen sozialen Folgen hat der Aktionstag am 26.Februar nachdrücklich hingewiesen. Die Problemlagen verändern sich unter Corona-Bedingungen ständig. Deshalb wird in diesen Wochen mit erneuter Neugier, mit Phantasie und genauem Blick die lokale Flüchtlingsarbeit reaktiviert.  

Hierzu gehört auch der „Winter der Bildung und Lebensfreude“: Bildung und Lebensfreude wird auch noch gebraucht, wenn das Frühjahr kommt. (WK 10.3.2021)

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