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Kiel: Digital verbunden in Corona-Zeiten

By 22. April 2020

samo.fa+ Kiel hat für die Corona-Zeit unterschiedliche digitale Formate gewählt, um für samo.fa Zielgruppen, vor allem Geflüchtete und Ehrenamtliche, erreichbar zu bleiben.

Daniel Volkert, lokaler samo.fa-Koordinator bei der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V., hat direkten Kontakt zu Aktiven über Social Media und Telefon, um Informationen zur Weitergabe an Geflüchtete zu teilen, aber auch Bedarfe der Geflüchteten und Ehrenamtlichen zu erfragen. Darüber hinaus entwickelt er mit ihnen den Bedarfen der Zielgruppe entsprechende, digitale Angebote. So wurde eine Whatsapp-Gruppe CORONA gegründet; mit dem Ziel, aktuelle Informationen zur Corona schnell und zielgerichtet bereitzustellen, die Facebook-Seite wird aktiv von Geflüchteten genutzt und per Videokonferenz werden Abstimmungsprozesse mit Aktiven des samo.fa- Clubs organisiert.
Die russischsprachige jüdische Gemeinde in Kiel hat eine Nähmasken-Aktion initiiert, an der auch eine Ehrenamtliche von samo.fa beteiligt ist. Zusammen mit anderen Beteiligten näht sie Masken, um besonders ältere Menschen mit Fluchtbiografie damit auszustatten. Darüber hinaus arbeiten derzeit die samo.fa-Aktiven an einem Beratungskompass für Menschen mit Fluchtbiografie.

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